Es dauert einige Tage, bis mir klar ist, wie mächtig dieser Moment, dieses Ereignis für mich war. Dann setzt eine leise Melancholie ein. Als ich im Flugzeug sitze, das in Richtung Wolken steigt, mit Blick auf die untergehende Sonne über Wellington und die Meerenge, auf der die Fähren hin- und herpendeln, als wäre nichts gewesen, gebe ich mir selbst ein Versprechen:

Irgendwann komme ich wieder. Ich werde mich auf die Fähre setzen, warm angezogen und mit einer heißen Tasse Tee in der Hand. Und dann, ohne einen einzigen Zeh ins Wasser zu halten, fahre ich einfach nur hin und her und genieße den Augenblick.

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Man muss im Leben immer einmal öfter aufstehen, als man hinfällt.