Du in meinem Kopf

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Eine spritzige Highschool-Romance über die Magie der Liebe
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Von ihren Mitschülern als Freak abgestempelt. Eine Mutter, die ihr ständig Blinddates aufzwingt. Ein Bruder, der sie immerzu verleugnet. Hazels Leben gleicht einer Soap. Trotzdem ist sie glücklich. Eigentlich. Bis eines Abends der Geist des angesagtesten Jungen der Highschool in ihrem Kopf landet: Connor Ward. Groß, gutaussehend und arrogant.
Ausgerechnet er, einer der footballspielenden Neandertaler, die ihr gewöhnlich das Leben schwermachen, kann plötzlich ihre intimsten Gedanken hören und ihren Körper übernehmen. Ein wahrer Albtraum für Hazel. Oder doch nicht? Denn obwohl sie sich andauernd mit Connor in die Haare bekommt, muss sie viel zu oft an sein Grübchenlächeln denken.
Zu zweit gefangen in Hazels Körper machen sie sich auf die Suche nach der Lösung ihres Problems und kommen sich dabei näher als vermutet.
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- Leseprobe –
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Anscheinend grübelte er und ich befreite mich schweigend von meinem BH, den ich ebenso auf den Kleiderberg warf. Während ich da stand und mein Schlaf-Shirt überwerfen wollte, huschte mein Blick ständig auf meinen Busen. Im ersten Moment begriff ich nicht, was vor sich ging. Ich wunderte mich, bis mir auffiel, dass Connor noch immer verdächtig still war. Meine Augen wurden rund, während sie schon wieder zurück von meinem Schlaf-Shirt auf meinen Körper starrten. Mit einem empörten Luftschnappen bedeckte ich hastig meine Brüste.
»Connor!«, platzte es laut aus mir heraus. * Du siehst, was ich sehe, oder?
Mhm , kam es wieder einsilbig.
Sag mal. Geht es noch. Schau weg! Los!*
Wie soll ich das denn bitteschön machen? Ich habe keine Lider, die ich verschließen kann.
Arrgh! Du hast doch Gewalt über meine linke Körperhälfte?
Ja, sozusagen.
Erneut weiteten sich meine Augen. Moment mal! Du fühlst doch auch, was ich fühle?
Doch bevor er antwortete, dämmert es mir. Sein leises Soszusagen war gar nicht mehr nötig. Und schon zerrte ich meine unwillige linke Hand von meiner Brust.
Los, kneife das Auge zu. Auf was wartest du?
Aber wie soll ich dann sehen, was ich tun soll?
Oh, keine Angst, das übernehme ich schon.
Connor brummelte. Na, gut.
Mein linkes Lid schloss sich und so hantierte ich einäugig mit meinem Shirt, bis ich es übergezogen hatte.
Du siehst nichts, oder?, fragte ich zwischendurch.
Nein?
Connor?
Ein bisschen vielleicht.
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