Ares one Gesamtausgabe · Die erste Marskolonie

Acht junge Leute, vier Frauen und vier Männer aus 5 Erdteilen brechen auf zum Mars, um dort eine Kolonie zu gründen, ohne Möglichkeit der Rückkehr. Das waghalsige Unternehmen wird von einem internationalen Konsortium aus Wirtschaft, Medien, Politik und privaten Sponsoren finanziert.

Die technische Seite dieses Abenteuers bildet den einen Schwerpunkt der Geschichte, wobei die schon heute zur Verfügung stehenden Mittel der Technik und Wissenschaft ohne „Raumschiff Enterprise oder Star Wars“-Attitüden genutzt werden. Lediglich die Art der Landung auf dem Mars ist eine „Innovation“ des Autors.

Die zwischenmenschlichen Beziehungen liefern den anderen Schwerpunkt der Geschichte, dabei werden nach und nach die Herkunft und Motivation der Protagonisten beschrieben und charakterisiert. Ethische Aspekte werden zwar auch angesprochen, bleiben aber marginal. Für die Pioniere auf dem Mars sind andere Dinge (überlebens-) wichtig! Vorbereitung, Flug, Landung und die ersten Tage auf dem Mars stehen zuerst im Fokus. Die acht Pioniere bauen trotz widriger Umstände ihre Kolonie weiter aus. Zahlreiche technische und medizinische Schwierigkeiten sind dabei zu überwinden und Abenteuer zu überstehen.

Aber auch Monotonie, Heimweh und Ängste setzen ihnen zu. Ein nicht nur für die Wissenschaft sensationeller Fund und die bevorstehende Geburt des ersten Babys auf dem Mars verhindern zum Glück das Abdriften in Depressionen…