Der WG-Vertrag (enthält sexuelle Klauseln): Ein Sommer voller heißer Paragrafen und doppelter Matratzenabsprachen

Julian braucht dringend eine neue Bleibe. Als Grafik-Designer mit chronischem Burnout und einem frisch beendeten Drama namens Stefan unterschreibt er den Mietvertrag für eine Männer-WG, ohne das Kleingedruckte zu lesen. Nach 73 Stunden ohne Schlaf und vier Energy Drinks ist das Gehirn einfach zu müde für Juristendeutsch.

Großer Fehler -- oder die beste Entscheidung seines Lebens?

Die WG entpuppt sich als "soziales Experiment" mit ungewöhnlichen Hausregeln. Klausel 5.4 verpflichtet alle Bewohner zu "körpernahen Dienstleistungen zur Förderung der Gemeinschaft" -- und Tom, der charismatische WG-Gründer, interpretiert das sehr... kreativ.

Zwischen absurden Gemeinschaftsaufgaben, einem Punktesystem für Haushaltstätigkeiten und einem Mitbewohner namens Timo, der ständig in Superhelden-Unterwäsche durch die Wohnung wandelt, findet sich Julian in der verrücktesten WG seines Lebens wieder.

Aber was als harmlose Heilung vom Burnout beginnt, entwickelt sich über drei intensive Wochen zu etwas viel Komplizierterem: Julian verliebt sich. In beide. Gleichzeitig.

Während er noch mit seiner wachsenden Anziehung zu Tom und Timo kämpft, taucht Dominik auf -- Toms manipulativer Ex, der beweisen will, dass Polyamorie nur ein schicker Begriff für emotionales Chaos ist. Und plötzlich steht nicht nur Julians Herz auf dem Spiel, sondern die Frage, ob drei Menschen wirklich eine Familie sein können.

Der wahre WG-Kampf findet nicht im Putzplan statt -- sondern im Herzen.