Hiob · Eine göttliche Komödie

Hiob · Eine göttliche Komödie
Authors
Wissdorf, Rael
Publisher
UNKNOWN
Date
2012-11-14T00:00:00+00:00
Size
0.13 MB
Lang
de
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Theaterstück. Komödie.

Die Hölle ist voll, der Himmel dagegen hat jedeMenge Kapazitäten frei. Dies nimmt Lucie alias Satan zum Anlass, bei Jahwe, dem Herrn über Leben und Todpersönlich vorstellig zu werden, um ihr paritätisches Recht auf Mitbestimmung einzufordern. Dies ist allerdings nicht so einfach, denn Gottvater weigert sich beharrlich, seinem abtrünnigen Engel einfach so die

Himmelspfründe zu überlassen - es sei denn, sie gewinnt eine Wette: Hiob, der frömmste und redlichste aller Diener Gottes, soll durch fiese und hundsgemeine

Manipulationen dazu gebracht werden, Gott abzuschwören. Wie die Wette ausging, ist aus der Bibel bekannt, doch was alles wirklich geschah, erfahren Sie nur hier.

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Der Autor selbst über sein Stück:

„Ich schrieb dieses Theaterstück in Etappen - zumeist aus Ärger über bibeltreue Christen, dann wieder weil ich einfach nur Spass daran hatte, zuletzt, um selbst zu kapieren, um was es in der Hiob-Story eigentlich geht.

Zwecklos, die Geschichte macht einfach keinen Sinn. Da aber schon Autoren wie Goethe (kein Vorbild) und Robert Gernhardt (schon eher) sich mit der obskuren und infamen Wette, die Gott mit Satan eingeht, auseinandergesetzt haben, gefiel mir der Gedanke, meine eigene Version zu liefern.“