[Jerry Cotton 828] • Fahr zur Hölle, Jossy Brown!

Er stand allein gegen eine skrupellose, brutale Killerbande. Jossy Brown, ein netter Junge, der niemandem etwas Böses getan hatte.

Sie hetzten ihn wie ein Stück Wild. Sie waren entschlossen, ihn zur Hölle zu schicken. Und er sollte nicht schnell sterben,sondern langsam und qualvoll… Es war ein Zufall, daß ich in die Sache hineingeriet. Einer dieser irren, unglaublichen Zufälle, die eigentlich gar nicht wahr sein dürfen.

Es begann an einem heißen, strahlenden Sommertag, einem dienstfreien Tag für mich. Ich hatte üble Zahnschmerzen und wollte zu einem Doc…

»Dr. Gaylord Kirk, Zahnarzt«, stand auf dem weißen Schild in der Einfahrt. Und dazu ein Pfeil, der auf ein schmuckloses einstöckiges Hofgebäude wies, hinter dessen Fenstern buntgeblümte Vorhänge schimmerten.

Ich tastete mit der Zunge nach meinem Backenzahn. Er schmerzte. Seit zwei Wochen ungefähr. Mein Zahnarzt ließ sich in Florida die Sonne auf den Bauch scheinen, er würde erst nächste Woche zurückkommen, und eigentlich hatte ich wenig Lust gehabt, meine kostbaren Beißwerkzeuge einem anderen anzuvertrauen.