[Vampire und Sklavinnen 07] • Katrin und Cindy · Dienerinnen der Lust
- Authors
- Jennings, Silver
- Publisher
- Edition SM Noir
- Tags
- stories-erotik
- Date
- 2015-06-02T07:00:00+00:00
- Size
- 0.17 MB
- Lang
- de
Ein Auszug aus Silver Jennings Erzählung "Katrin und Dienerinnen der Lust":
*** "In Ordnung", sagte Herr Buck und nickte. "Dann ziehen Sie sich schon mal aus."
Katrins Kinnlade sackte nach unten. "Was? Wie bitte? Etwa jetzt und hier?"
"Als Zeichen ihrer Einwilligung", sagte Herr Buck machte nicht den Eindruck, als ob er zu Verhandlungen bereit wäre.
"Das kann nicht Ihr Ernst sein", protestierte Katrin.
"Ich fürchte, wir müssen darauf bestehen", schaltete sich jetzt auch Selene ein. "Das ist Teil Ihres Jobs. Wenn Sie sich dieser Anordnung verweigern, ist unsere Vereinbarung hinfällig. Dann tut es uns Leid, dass wir Ihre Zeit verschwendet haben."
"Aber ich kann mich doch nicht mitten in einer Hotelbar ..."
"Doch, das können Sie." Herr Buck sah Katrin mit erwartungsvoller Strenge an.
Sie wandte sich Hilfe suchend an ihren Kollegen. "Julian, bitte ..."
"Auch diese Entscheidung ist ganz dir überlassen", erklärte Julian ungerührt. "Aber wenn meine Bekannten hier erst einmal den Eindruck gewonnen haben, dass es bei einer bestimmten Frau keinen Sinn hat, dann ist es ein Ding der Unmöglichkeit, ein neues Treffen zu arrangieren. Du würdest also in der Verfassung bleiben, in der du momentan bist."
(...) "Und es gibt wirklich keinen anderen Weg?" versuchte sie es in ihrer Verzweiflung trotzdem ein letztes Mal.
Alle drei sahen sie lediglich abwartend an. Dabei ließen ihre Gesichter allerdings deutlich erkennen, dass ihre Geduld sich allmählich ihrem Ende neigte.
Katrins Blicke schweiften durch die Bar. Vier Tische waren besetzt, mal von Pärchen, mal von Einzelpersonen. Zwar war der Raum ziemlich groß, und der eine oder andere Gast war in seine Zeitung oder sein Handy vertieft, aber es war ausgeschlossen, dass diese Menschen es nicht mitbekamen, wenn sich eine Frau in diesem Raum entkleidete. Von Herrn Buck, Selene und dem schmucken Barkeeper einmal ganz abgesehen.
(...) Katrin sah ein, dass sie keine Wahl mehr hatte. Also begann sie schweren Herzens damit, ihre Bluse aufzuknöpfen. (...) Sie zwang sich, ihre Augen nicht erneut durch die Bar schweifen zu lassen, um zu sehen, wessen Blicke sich inzwischen alles auf sie richteten, als sie das Kleidungsstück von ihren Schultern gleiten ließ. Dass sie der Barkeeper mit einem schmutzigen Grinsen bedachte, konnte ihr allerdings nicht entgehen.
Als nächstes war ihr Rock an der Reihe. Erneut kostete es sie einige Sekunden der Überwindung und sie musste erst einmal tief durchatmen, bevor sie es schaffte, auch dieses Kleidungsstück abzulegen. Jetzt trug sie nur noch in ihre schwarzen Dessous.
Julian, Herr Buck, Selene und der Barkeeper betrachteten sie mit gelassener Aufmerksamkeit. So wie man einem Straßenkünstler bei seinem Auftritt zusah.
"Kann ich ... kann ich nicht wenigstens meine Unterwäsche anbehalten?" erkundigte sich Katrin fast im Flüsterton.
Herr Buck und Selene verzogen gleichzeitig entnervt das Gesicht. Julian schüttelte einfach nur den Kopf. "Das kommt alles runter", sagte er.
Katrin legte für ein paar Sekunden ihre Hände auf ihr Gesicht und atmete einige weitere Male tief durch. Dann löste sie mit immer noch zitternden Fingern ihren BH und ließ auch ihn zu Boden gleiten. Im nächsten Moment schon bedeckte sie ihre Brüste mit ihren Händen.
"Meinen Slip auch? Kann ich nicht bitte wenigstens meinen Slip anbehalten, bitte?" ***
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