Alle Tage Sonntag

Heinz Nicklisch, der Meister des heiteren Romans, läßt uns mit diesem Band alle Alltagssorgen vergessen, Zwei Romane von bezauberndem Charme, voller Verstrickungen, Irrungen und Wirrungen, entführen Sie in eine phantastische Welt.

Da ist »Alle Tage Sonntag«. Das glauben zumindest Jo und Silvi, die wegen des Baulärms aus ihrer Stadtwohnung in ein Landhaus im Grünen geflohen sind. Daß die beiden dabei allerdings vom Regen in die Traufe geraten sind, stellt sich spätestens dann heraus, als eine lärmende Rockband ebenfalls hier Quartier bezieht, Der nächste Umzug ist fällig. Doch das »einsame« Eiland, das Jo und Silvi diesmal auserkoren haben, hat es in sich. Auf die beiden Stadt-Ausreißer warten turbulente Tage, wobei die ungestüme Silvi bald in eine gefährliche Situation schlittert. Buchstäblich aus dem Rahmen fällt die Liebe im zweiten Titel, Komteß Teresa, schön, aber verarmt, ist untröstlich wegen der bevorstehenden Vermählung mit Hubert, dessen hervorstechender Vorzug sein beträchtliches Vermögen ist. Nur so, glaubt die Komteß, kann sie ihr Familienschloß behalten. Zwar böte sich als zweite Lösung auch der Verkauf eines sündteuren Gemäldes — ein vor 200 Jahren gemaltes Porträt des Grafen Kasimir —, doch davon will Teresa nichts wissen. Dann passiert es: Just an dem Tag, da Hubert seiner Komteß den Verlobungsring überstreifen will, erscheint Graf Kasimir — in Fleisch und Blut. Auch er meldet Ansprüche auf Teresa an...