[Alteuropa Trilogie 01] • Im Jahr der Pferde

4372 v. Chr.: In ganz Europa existiert eine matriarchale Kultur friedlicher Ackerbauern, welche die große Muttergöttin verehren. Das Mädchen Marrah aus dem kleinen Dorf Xori in der heutigen Bretagne entdeckt an der Küste ausgerechnet am Tag ihrer Volljährigkeitsfeier den schiffbrüchigen Stavan, der aus einer völlig anderen – patriarchal geprägten – Kultur von indoeuropäischen Reiternomaden kommt, die für das friedliche Alteuropa eine tödliche Bedrohung darstellen. 

Aufgeschreckt durch seine Erzählungen und die Visionen ihrer Mutter, der Priesterin Sabalah, machen sich Marrah, ihr Bruder Arang sowie Stavan auf den weiten Weg von der Bretagne über Gira (Sardinien) und den Rauchfluss (Donau) in die Steppen des Ostens, um mehr über diese Reiternomaden herauszufinden… 

Im Laufe dieser langen und gefahrvollen Reise entwickelt sich zwischen Marrah, der jungen Priesterin der Muttergöttin, und dem Krieger Stavan eine leidenschaftliche Liebe.

»Mit großem erzählerischem Können führt uns Mary Mackey zu den Ursprüngen der europäischen Kultur zurück.«

Theodore Roszak