Schreiben heißt, sein Herz waschen · Literarische Essays

Schreiben heißt, sein Herz waschen · Literarische Essays
Authors
Raddatz, Fritz J.
Publisher
Klampen, Dietrich zu
Tags
essays
ISBN
9783934920958
Date
2006-08-02T00:00:00+00:00
Size
0.36 MB
Lang
de
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Gibt es Kunst ohne Gewissen? Fritz J. Raddatz geht in elf

fulminanten Essays dieser Frage auf den Grund.

Dabei argumentiert Fritz J. Raddatz weder als Moralist, noch redet er der 'engagierten Literatur' das Wort. Am Beispiel herausragender deutschsprachiger Schriftsteller des zwanzigsten Jahrhunderts beweist er vielmehr, wie sehr der Irrlauf des Gewissens Teil eines bedeutenden Werkes sein kann. Die Epoche zwischen den beiden Weltkriegen, die Zeit des Kalten Krieges mitsamt seinen ästhetischen und kulturpolitischen Verhärtungen

sowie die Auswirkungen der Wiedervereinigung auf die ost- und

westdeutsche Literaturszene bieten ihm dafür reiches Anschauungsmaterial. / Aus dem Inhalt: Das denunzierte Wort. Verbot, Verrat, Verfolgung: Wie Macht und Ideologie das Schreiben vergiften. / Essays, u. a. zu Thomas Mann, Robert

Musil, Bertolt Brecht, Walter Kempowski, Christa Wolf und Volker Braun.

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