[Cherries 01] • Lucy

Die Cherries, das sind vier Freundinnen , die sich seit ihrem Technik-Studium an der Universität München kennen – Lucy, Linda, Emma und Evelyn. Die vier Frauen sind beruflich wie persönlich zwar ihre eigenen Wege gegangen, einander aber in den letzten zwanzig Jahren als Freundinnen nahe geblieben. In jedem der vier Bände „Cherries-Reihe“ tritt eine andere Frau ins Rampenlicht, die anderen Freundinnen rücken in den Hintergrund. „Lucy“, der erste Band, beginnt an dem Abend, an dem die vier Studienfreundinnen gemeinsam ihren zwanzig Jahre zurückliegenden Studienabschluss als Ingenieurinnen feiern. Die temperamentvolle Lucy hat sich komplett ihrer Arbeit verschrieben und es geschafft, in einer von Männern dominierten Arbeitswelt die Karriereleiter emporzuklettern. Sie fühlt sich wohl in ihrer Rolle als fachlich kompetente Frau in der Technik und wird allerorten akzeptiert. Nach einer schmerzhaften Scheidung bleibt sie dem sich selbst auferlegten Vorsatz treu, die Männer und die mit ihnen einhergehenden Gefühlen auf Abstand zu halten – das klappt auch so lange, bis Jason in ihr Leben tritt. In der Gegenwart ihres Kollegen ist Lucy nicht mehr Herr ihrer Gefühle, ihre Souveränität leidet erheblich und sie stolpert von einem Fettnäpfchen ins nächste . Doch auch Jason lässt sich, trotz sichtlichem Interesse an dieser temperamentvollen Frau, nicht in eine Beziehung fallen, denn er trägt ein Geheimnis mit sich, das alles zu zerstören droht.

Zu den Hauptfiguren Lucy und Lucy ist der Wirbelwind der Cherries-Freundinnen, sie ist sehr direkt und ehrlich. Ihre impulsive Art bringt sie oft in unangenehme Situationen, macht sie aber auch sympathisch. Lucy wurde in der Vergangenheit tief verletzt und lässt keinen Mann in ihr Herz – bis sie auf Jason trifft. Jason, ein humorvoller und hilfsbereiter Brite, weiß mit Lucys Charakter gut umzugehen. Er hat eine bewegte Vergangenheit, über die er ungern spricht und die ihn schwer belastet. Unabsichtlich bringt Jason Lucys Gefühlswelt völlig durcheinander. Er verunsichert sie und Lucy fällt es schwer, sich ihm zu entziehen. Vorsichtig versuchen sie beide, eine Vertrautheit miteinander aufzubauen, bis die Bombe platzt… Auszug aus dem Dann wandte sie sich an Jason. Er war in jeglicher Beziehung das komplette Gegenteil von Terence. Schlank, sportlich und von mittlerer Statur. Er hatte schwarze, widerspenstige Haare, die sich nicht so leicht in Form bringen ließen, und blaugraue Augen in einem kantigen Gesicht, war elegant gekleidet mit einem weißen Hemd, schwarzer Jeans und einem grauen Flanellsakko. Seine ganze Erscheinung wirkte edel. „Gar kein typischer Engländer“, rutschte es Lucy heraus, bevor sie ihre Zunge im Zaum hatte. Sie griff sich mit der Hand an den Mund und murmelte ein leises „Sorry“, aber Jason lachte nur schallend auf. „Das muss dann wohl daran liegen, dass ich Schotte und kein Engländer bin.“ Seine melodische Stimme drang Lucy durch Mark und Bein. Und sein Dialekt klang einfach bezaubernd. Er rollte sein „r“, wie es in Großbritannien nur die Schotten taten. Leser schreiben über diesen „Das Setting wechselt zwischen England und München und mir hat beides gut gefallen. Die Handlung rund um die beiden ließ sich super lesen und es war schön, Lucy durch ihr Gefühlschaos zu begleiten." „Ich habe nun schon einige Bücher von Sandra Haussmann gelesen und ich muss sagen, dass ich ihre Art zu schreiben sehr schätze. Sie schafft es, regelrecht visuell zu schreiben, dadurch kann man sich die Settings und die Charaktere so gut hineinversetzen. Die Geschichte von Lucy hat mir sehr gut gefallen.“

Lasse dich in die Welt der Cherries entführen und fiebere mit Lucy mit, ob sie es tatsächlich schafft, einem Mann wieder zu vertrauen.