Embodiment · Die Wechselwirkung von Körper und Psyche verstehen und nutzen
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- Authors
- Storch, Maja & Cantieni, Benita & Huether, Gerald & Tschacher, Wolfgang
- Publisher
- Verlag Hans Huber, Hogrefe AG
- Tags
- sachbuch
- ISBN
- 9783456748375
- Date
- 2011-08-29T00:00:00+00:00
- Size
- 3.99 MB
- Lang
- de
Warum fällt es vielen Menschen so schwer, achtsam mit dem eigenen Körper umzugehen? Warum ist das Befassen mit dem eigenen Körper oft mit Peinlichkeit besetzt? Warum gilt nur als intelligent, wer Würfel im Raum drehen kann und lange Wörterlisten auswendig lernen? Warum geben Menschen die Autorität für ihren physischen Körper so bereitwillig ab an eine Wissenschaft, die ihn aufteilt in scheinbar unzusammenhängende Einzelteile? Maja Storch, Benita Cantieni, Gerald Hüther und Wolfgang Tschacher gehen in «Embodiment» diesen Fragen nach und kommen einmütig zum Schluss: Es ist höchste Zeit, das wichtigste Erfahrungsinstrument des Menschen zurückzuerobern: den Körper.
### Über den Autor und weitere Mitwirkende
Maja Storch, Dr. phil, Diplom-Psychologin, Psychoanalytikerin – Geb. 1958, ist Inhaberin und wissenschaftliche Leiterin des Instituts für Selbstmanagement und Motivation Zürich (ISMZ), einem spin off der Universität Zürich. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Motivation, Persönlichkeitsentwicklung, Selbstmanagement, Ressourcenaktivierung, Training und Coaching. Zu ihren Themen hat sie zahlreiche wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Publikationen verfasst.
Benita Cantieni, 48, hat mit den Büchern von NewCallanetics, Tiger Feeling und Faceforming den Buchmarkt im Fitneßbereich erobert. Sie lizenziert die Cantienica-Methoden in Europa, ab Herbst auch in den USA, und bildet Therapeuten nach ihrer Methode aus. Auf der Grundlage anatomisch angepaßter Übungen entwickelte sie Cantienica mit einer neuen Trainingsqualität.
Dr. rer. nat. Dr. med. habil. Gerald Hüther, geb. 1951, ist Professor für Neurobiologie an der Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen. Zuvor, am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin, hat er sich mit Hirnentwicklungsstörungen und mit der langfristigen Modulation monoaminerger Systeme beschäftigt; als Heisenbergstipendiat hat er ein Labor für neurobiologische Grundlagenforschung aufgebaut.