Im Krieg und in der Liebe

Die heiter-gefahrvolle Irrfahrt des deutschen Soldaten Kurt auf der Suche nach der Liebe. 

Das eroberte Paris zur Zeit der deutschen Siege und der deutschen Besatzung — das ist die Welt von Kurt. Der ist jung, unbekümmert und Soldat. Bis er eines Tages der reizenden Amerikanerin Patricia begegnet und sich verliebt — und nicht mehr von ihr loskommt. Da ist es für ihn mit der Ruhe vorbei — und auch mit dem Krieg, denn jetzt hat er Wichtigeres zu tun. Er entscheidet sich und wird zum modernen Simplicius, der mitten im Krieg die Liebe wählt. Wohin er auch verschlagen wird — Rom, Berlin, Athen — , immer wieder treibt es ihn nach Paris in die Arme seiner geliebten Pat. Wie es ihm gelingt, der deutschen Wehrmacht, den alliierten Geheimdiensten und der französischen Résistance ein Schnippchen nach dem anderen zu schlagen — das wird zu einer aufregenden und gefährlichen Odyssee quer durch das wirre Europa des Zweiten Weltkriegs. Hundertmal überlistet er in tausend Verkleidungen alle Gegner und Hindernisse auf seiner Suche nach Menschlichkeit und Glück. Die Geschichte des Soldaten Kurt ist authentisch und dennoch der mitreißende Roman einer heiteren, gefahrvollen Irrfahrt zwischen den Fronten.

Ein menschlich-spannendes Buch von der Liebe in einer schlimmen Zeit. 

Karl Münch, geboren 1916 in Berlin, war Schauspieler, Journalist, Übersetzer und arbeitete als Drehbuchautor für das Fernsehen. Heute lebt er als Schriftsteller in Stuttgart. 

»Im Krieg und in der Liebe... sind alle Mittel recht...« Ein altes, fast zynisches Sprichwort hilft dem deutschen Soldaten Kurt, in einer wirren Zeit zu überleben. Nur, daß es bei ihm anders und humaner klingt: »Wer sich mitten im Krieg gegen den Wahnsinn und für die Liebe entscheidet, dem sollten alle Mittel recht sein auf der Suche nach dem Glück.«