Fucktoy Jennifer · Erniedrige mich!
- Authors
- Jennings, Silver
- Publisher
- Edition SM Noir
- Tags
- stories-erotik
- Date
- 2015-04-30T07:00:00+00:00
- Size
- 0.22 MB
- Lang
- de
Nur für Erwachsene!
Abgeschlossene erotische Geschichte über Erniedrigung und SM.
Ein Auszug aus Silver Jennings Erzählung "Fucktoy Jennifer: Erniedrige mich!":
*** Die Dinge änderten sich, als ich eine neue App für Smartphones entdeckte. Sie wurde unter dem bezeichnenden Namen FUCKTOY vertrieben – schon bei diesem Wort allein spürte ich wieder das Kribbeln zwischen meinen Beinen. Ein Fucktoy war schließlich genau das, was ich gerne sein wollte. Und die App war tatsächlich wie auf mich und mein Verlangen zugeschneidert: Mit ihr konnte ich mich auf einer dazugehörigen Website registrieren, und wenn immer sich ein dominanter Mann, der sich ebenfalls bei FUCKTOY registriert hatte, in meiner Nähe befand, erhielt er auf seinem Smartphone eine entsprechende Nachricht und konnte mit mir Kontakt aufnehmen. Bildlich gesprochen teilte diese App den Jägern also mit, dass sich eine Beute in ihrer Nähe befand, die nur allzu bereit war, sich von ihnen erlegen zu lassen.
Dabei bot FUCKTOY Frauen zwei verschiedene Möglichkeiten der Mitgliedschaft: Wenn sie sich in die rote Liste eintrugen, erklärten sie sich damit praktisch bereit, jedermann sexuell zur Verfügung zu stehen, der durch sein Smartphone auf sie aufmerksam wurde. Das war eine klare Botschaft an jeden Mann: Ich bin eine devote Schlampe – mach mit mir, was du willst. Die blaue Liste war harmloser. Wer sich dort registrierte, machte damit lediglich die Bereitschaft zu einem Treffen deutlich, bei dem man aneinander kennenlernte und herausfand, ob man zueinander passte.
Ich trug mich natürlich in die rote Liste ein. (...) Ich habe ja schon ausreichend klar gemacht, dass ich in dieser Hinsicht nicht sehr wählerisch bin. Ein Mann braucht bei mir nur zuzugreifen – aber schon diese Bereitschaft, mich einfach auf den Rücken zu werfen und sich an mir zu bedienen, sortiert erschreckend viele Männer aus.
Um dieses Risiko zu minimieren war ich in meiner Kontaktanzeige so deutlich, wie ich nur sein konnte: "Ich will, dass du mich zu Boden schleuderst und einfach nimmst", schrieb ich. "Aber noch mehr will ich, dass du mich dazu bringst, dir zu zeigen, wie verzweifelt ich mich nach deinem Schwanz sehne. Je mehr du mich mit meiner eigenen Geilheit demütigst und in den Wahnsinn treibst, desto hemmungsloser kannst du über mich verfügen."
Sobald ich mit klopfendem Herzen und noch stärker pulsierender Muschi diesen Text eingegeben hatte, rechnete ich, wenn immer ich in der Stadt unterwegs war, praktisch jederzeit damit, dass irgendein Mann in meiner Nähe mich entdeckte, mit mir Kontakt aufnahm und mich dann einfach schnappte, um mich zu seinem Spielzeug zu machen. Es war gar nicht so viel anders als in den Wochen zuvor, als ich fremden Männern meine Möse gezeigt hatte. Nur hoffte ich jetzt darauf, einen Mann zu finden, der so dominant war wie ich unterwürfig, und der mich deshalb nicht einfach auf der Straße liegen lassen würde, nachdem er sich geholt hatte, was er wollte, sondern der mich als seine Sklavin behielt. Der mich vielleicht nachts an das Fußende seines Bettes kettete und mich erst am nächsten Morgen wieder befreite, wenn ich wieder in die Firma hetzen musste. Nur diesmal nicht als unbefriedigte, einsame Karrierefrau, sondern als devote Dienerin, die von ihrem Herrn den Tag über ein wenig Auslauf gewährt bekam. Ich wollte wieder fühlen, dass ich unter meiner Kleidung nackt war und ganz und gar Frau statt eines von diesen seltsamen neuen Wesen zu Beginn des dritten Jahrtausends, die mit Männern angeblich auf einer Stufe standen, ohne in Wirklichkeit je ein Mann sein und es mit Männern aufnehmen zu können.