Wenn die Sinne erwachen · (Teil 1), erotischer, historischer Roman

Wenn die Sinne erwachen · (Teil 1), erotischer, historischer Roman
Authors
Winter, Barbara
Publisher
Winter Verlag
Tags
roman-historisch
ISBN
9781481994255
Date
2013-01-09T00:00:00+00:00
Size
0.30 MB
Lang
de
Downloaded: 249 times

New Orleans, 1832. Cara Devalier, Tochter eines irischen Saufbolds und einer Sklavin, ist Lundu-Tänzerin. Der sehr sinnliche und schockierend aufreizende Tanz ist offiziell verboten – aber die Attraktion im besten Bordell von New Orleans. Das gehört dem berüchtigten Berufsspieler Edan „Iceman“ Chandler. Als Caras Vater Haus und Hof verspielt, fordert der charismatische Edan, dass Cara für die Schulden ihres Vaters aufkommt. Der kühle Engländer stellt eine ungewöhnliche Bedingung: Er will, dass Cara ihm den erotischen Tanz beibringt! Doch Cara weiß genau, dass der gefährliche Iceman weit mehr von ihr will, als nur mit ihr zu tanzen! Sie hingegen hat geschworen, jeden Mann zu töten, der ihr noch einmal zu nahe kommt!

Vorschau

„Nun, wie wär's mit uns beiden, Cara?“ Seine Stimme klang warm, sanft und verführerisch.

„Hört auf damit. Ich bin verheiratet!“, stammelte sie wenig überzeugend. Er stand immer noch viel zu dicht bei ihr!

„So,so! - Was sagt eigentlich Mr. Devalier zu deinem unzüchtigen Auftritt!?“ Sein Blick ruhte genussvoll auf ihren Brüsten, die unter dem dünnen Tuch bebten. Schnell verschränkte Cara die Arme vor der Brust und wandte sich von ihm ab. „Das geht Euch gar nichts an!“, wies sie ihn in die Schranken. „Hm, mir scheint, entweder weiß Mr. Devalier nicht, dass du nackt im Bordell tanzt …!“, brummte er nachdenklich, „... oder aber, - er ist ein Riesentrottel!“ „Ich habe nicht nackt getanzt!“, rief sie empört. „Aber so gut wie! Glaubst du ernsthaft, dieser Fetzen Stoff hätte der Phantasie der geilen Böcke dort unten Grenzen gesetzt?“ Seine Stimme klang plötzlich wieder gereizt. „Die haben genauso Augen im Kopf wie ich!“ „Wie redet Ihr mit mir!? Ihr habt überhaupt kein Recht dazu!“, schnaubte sie ihn wütend an. „Wenn ich ein Recht hätte… “, knurrte er leise und gefährlich, „… dann würdest du es nicht wagen, nackt im Bordell zu tanzen!“ Er war so dicht zu ihr aufgerückt, dass sie glaubte seinen Herzschlag hören zu können. Wieder stellte Cara erstaunt fest, dass seine Nähe keine panische Angst in ihr auslöste. Ihr Herz klopfte zwar wie verrückt und auch ihr Puls raste gefährlich schnell, aber sie verspürte nicht das unkontrollierbare Bedürfnis zu schreien oder zu flüchten. Sein heißer Atem berührte ihre Stirn und sein Duft betörte ihre Sinne. „Ihr seid aber weder …!“ Ihre Stimme wurde immer leiser, während ihr Blick die kleine Narbe an seinem Mund fixierte, die stetig näher kam! Ihre Augenlider schlossen sich wie von alleine und zitternd wartete sie auf das Unvermeidliche ... Langsam und ohne Eile erkundeten seine Lippen ihren Mund. Warme Schauer liefen ihr über den Rücken und sie lehnte sich stützend an ihn. Er roch so unglaublich gut und seine Lippen machten so wunderbare Dinge auf ihrer Haut. Mit einem Seufzer öffnete sie ihre Lippen und genoss es, wie seine warme Zunge ihren Mund erkundete. Sie spürte, wie seine Hände unter ihr Tuch glitten und ihre vollen Brüste umfingen. Sofort bildete sich Gänsehaut auf Caras Körper, ihre Brüste wurden hart und spitz. Edan genoss es, wie sie sich an ihn drückte. Er machte keinen Hehl daraus, wie erregt er war. Sein Glied pochte hart und schmerzhaft. Er konnte es kaum erwarten ihre Hände auf seinem Körper zu spüren, doch sein Instinkt sagte ihm, dass er behutsam vorgehen musste. Seine Hände tasteten über die prallen Rundungen ihres Hinterns.