Realitätsgewitter

Realitätsgewitter
Authors
Zange, Julia
Publisher
Aufbau Verlag
Tags
roman
ISBN
9783841211729
Date
2016-11-14T00:00:00+00:00
Size
3.38 MB
Lang
de
Downloaded: 36 times

»Das kann nur Julia Zange: Alle zehn Jahre ein Buch schreiben, das man nicht mehr vergisst!« Maxim Biller.

»In einer Welt, in der den Verlorenen nichts hilft, bleibt nur der eigene Ton“, schrieb Jochen Jung in der Zeit über „Die Anstalt der besseren Mädchen«. In ihrem zweiten Roman präsentiert uns Julia Zange die Absurditäten unserer großstädtischen Gegenwart. Und ebnet den Weg zu einer neuen Romantik, die inmitten all der Hektik und Getriebenheit wie ein wilder erholsamer Garten wirkt.

Marla ist 20 Jahre alt und gerade in Berlin angekommen, einer Metropole, die sich im Umbruch befi ndet, ermüdet und getrieben von iPhones, Facebook, Selbstverwirklichung, Optimierung und Geldnöten. Während sie die Stadt erkundet und einen Job bei einem Hochglanzmagazin annimmt, bricht der Panzer, den sie ihr ganzes Leben aufgebaut hatte, langsam auf. Fremde Gefühle, überwältigender Schmerz, neue Entdeckungen und eine ganze Reihe bindungsunfähiger Männer aus Amerika brechen auf sie ein. Als sie auch noch von ihrer einzigen Freundin verlassen wird, beschließt Marla, noch einmal in ihren Heimatort zu reisen …

**

### Pressestimmen

» [...] ein funkelnder Abgesang auf Berlin. « Monopol, Oktober 2016

» Julia Zange malt das Bild einer erschreckend losen Welt. « rbb radion eins, November 2016

» [...] eine junge Frau, getrieben vom Drang nach Selbstverwirklichung [...]. « Allegra, 27.10.2016

» [...] lakonische und doch sinnlich funkelnde Sätze. « tip berlin, 22.11.2016

» Ein Buch, das beim Lesen beinahe vibriert. « Thomas Böhm, radio eins, 20.11.2016

» [...] gleichzeitig böse und komisch und gut zu lesen. « Roland Galenza, rbb, 23.11.2016

» [...] sie schreibt recht schlicht und geradlinig, aber sehr sinnlich. « Julia Bähr, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 04.12.2016

» Man legt das Buch mit der gleichen Schwermütigkeit weg, die [es] ausstrahl[t]. Das zeugt vom literarischen Können [...]. « Katharina Schantz, taz, 14.12.2016

» Julia Zange ist [...] ganz (zeit)nah dran an dem, was wir Realität nennen. « Philipp Haibach, Die Welt Kompakt, 14.12.2016

» Einen besseren literarischen Jahresabschluss kann man sich eigentlich kaum vorstellen. « zuckerkick, Dezember 2016

» [...] eine literarische Darstellung der Widersprüche, in die sich das vernetzte Selbst verstrickt hat. « Meredith Haaf, Süddeutsche Zeitung, 20.12.2016