Clochemerle

Das homerische Gelächter von Millionen Lesern in vielen Ländern hat sich bereits an diesem vollsaftigen Schelmenroman aus dem französischen Weinland Beaujolais entzündet und CLOCHEMERLE zu einem echten Volksbuch gemacht.

Im Dorf Clochemerle haben der fortschrittliche Bürgermeister Piéchut und sein Sekretär Tafardel beschlossen, zur Förderung der modernen Ideen und der Hygiene neben der Kirche eine Bedürfnisanstalt zu errichten. Dadurch beschwören sie unendliche Verwicklungen und heiße Kämpfe mit den Hütern der Sittlichkeit in Clochemerle herauf. Der Skandal zieht immer weitere Kreise und droht schließlich, eine internationale Krise auszulösen. Doch nach einer allgemeinen Schlägerei im Dorf und dem Eingreifen des Militärs wird die Ruhe wiederhergestellt.

Das Buch enthält eine unerschöpfliche Fülle von prächtigen Einzelzügen, lustigen Situationen, sehr drastischen Begebenheiten und viele Charakterzeichnungen von Typen aus dem goldenen Beaujolais. Jede dieser Figuren ist aus dem vollen Leben gegriffen und bleibt unvergeßlich: Der behäbige Pfarrer Ponosse; die bigotte Jungfer Putet, die den ganzen Wirbel auslöst; der geizige Notar Girodot; Judith Toumignon, die hübsche Inhaberin des Warenhauses von Clochemerle, die allen Männern den Kopf verdreht, und des Pfarrers Köchin Honorine, die auf so vielfältige Art um ihren Herrn besorgt ist.

CLOCHEMERLE ist ein würdiger Nachfahre der großen humoristischen Gestalten von Rabelais, Balzac, Tillier und ihrer schallenden Heiterkeit, die gesund macht, erlöst und befreit.