[Jerry Cotton 818] • Dein Spiel ist aus, Malone! (3 of 3)

#ss:Über Newark Airport war ein zweistrahliger Jet abgestürzt. Als Einsatzleiter eines FBI-Sicherungskommandos hatten Phil und ich herausgefunden, daß eine Sportmaschine den Jet im Landeanflug gerammt hatte. Keine Überlebenden, keine Passagierliste. Aber dann staunten wir, als der Pilot der Sportmaschine, Jack Malone, quicklebendig in unser Büro marschiert kam. Und dann fanden wir immer mehr Haare in der Suppe. Auf den Bahamas, wo der Jet gestartet war, ermittelten Phil und ich als Versicherungsdetektive. Wir zerschlugen ein neues Gangster Syndikat und kamen mit einer Gewißheit zurück: Gene Boswell, der Eigentümer des Jets, war nicht der Ehrenmann, für den er sich ausgab. Und gleichzeitig machte Jack Malone eine grausame Entdeckung: Seine eigene Tochter hatte sich an Bord des abgestürzten Jets befunden.

#ss:Malone hatte den Jet im Auftrag von Boswell abstürzen lassen. Jetzt kannte er nur noch ein Ziel: den Tod seiner Tochter rächen. Um dieses Ziel zu erreichen, entwickelte er einen teuflischen Plan. Wir, die wir bereits geglaubt hatten, den Fall abschließen zu können, wurden mit einem raffiniert ausgeklügelten Kidnapping konfrontiert. Das Opfer war Susan, Gene Boswells Tochter.

#ss:In Zusammenarbeit mit der City Police organisierten wir einen Großeinsatz, der sich in Manhattan, im Rockefeller Center, abspielte. Und dann schlug uns Malone noch einmal ein Schnippchen. Wir mußten feststellen, daß es ihm weniger um das Lösegeld ging, daß er Susan nur als Lockmittel benutzt hatte, um Gene Boswell im wahrsten Sinne des Wortes zu fangen. Denn Malone wollte sich an Boswell rächen.

#ss:Es gelang ihm nicht. Phil und ich vereitelten sein Vorhaben. Boswell hatte sich im letzten Moment retten können und war von der Bildfläche verschwunden. Während wir eine Fahndung nach Boswell einleiteten, brachten unsere Kollegen Zeerookah, George Baker und Leon Eisner einen seelisch .und körperlich völlig zerschlagenen Jack Malone zum FBI-Gebäude, wo er vernommen werden sollte. Jedenfalls dachten wir das, als wir ihn in den Dienstwagen verfrachteten…