[Alpenträume 08] • Sie konnte nicht mehr an die Liebe glauben / Wenn Träume in Erfüllung gehen / Manchmal geschehen Wunder

[Alpenträume 08] • Sie konnte nicht mehr an die Liebe glauben / Wenn Träume in Erfüllung gehen / Manchmal geschehen Wunder
Authors
Rosen, Stefanie
Publisher
Digi-Buch
Tags
roman-heimat
Date
2015-01-12T00:00:00+00:00
Size
0.33 MB
Lang
de
Downloaded: 177 times

Sie konnte nicht mehr an die Liebe glauben

Noch immer betet Magdalena um die Rückkehr ihres früheren Freundes Anton, von dem sie einen vierjährigen Sohn hat. Sie liebt den kleinen Jonathan über alles, obwohl sie in dem kleinen bigotten Bergdorf, in dem sie lebt, durch ihn alles andere als leichten Stand hat. Selbst für die eigene Familie ist sie kaum mehr als eine Dienstmagd.

Und dann kehrt Anton tatsächlich heim, doch er will weder von Magdalena, noch von seinem kleinen Sohn etwas wissen. Ihn interessiert einzig und allein der Hof seines kürzlich verstorbenen Großonkels, um den er sich nie um ihn gekümmert hat.

Der einzige Lichtblick in Magdalenas Leben ist der Lehrer Sebastian, der noch nicht lange im Dorf lebt und sich in sie verliebt hat. Doch sie ist nach all den Enttäuschungen, die sich schon hat erdulden müssen, nur zu einer Freundschaft bereit.

Zu Antons Entsetzen und zur Überraschung des ganzen Dorfes, hat sein Onkel den größten Teil seines Besitzes dem kleinen Jonathan vermacht. Anton erhält nur ein kleines Legat. Plötzlich wird Magdalena wieder interessant für ihn, aber sie will nichts von ihm wissen. Trotzdem lässt sie ihn weiter auf dem Hof seines Großonkels wohnen, was nicht einmal Sebastian verstehen kann. Nach einem heftigen Streit geht jeder von ihnen seinen eigenen Weg, obwohl Magdalena inzwischen weiß, dass sie den jungen Lehrer liebt. Sie ahnt nicht, dass sie durch ihre Nachgiebigkeit Anton gegenüber das Leben ihres Sohnes in Gefahr bringt.

Wenn Träume in Erfüllung gehen

Marisa Gerlach träumt oft von einem Prinzen, der sie in das große Glück entführt. Und dann steht er wirklich vor ihr, ihr Traumprinz! Wolfgang Mangold ist mit seinem Team nach Geroldingen gekommen, um die alte Dorfkirche zu restaurieren. Und nicht zur das! Sie kann ihm sogar das Leben retten, als er in Bergnot gerät.

Nicht jeder in Geroldingen freut sich, dass die alte Kirche restauriert werden soll. Viele sehen in den Arbeiten Gotteslästerung und legen den Restauratoren einen Stein nach dem anderen in den Weg.

Als sich Marisa und Wolfgang auch noch ineinander verlieben, ist für einige Geroldinger das Ende der Fahnenstange erreicht. Sie wollen nicht, das ein Auswärtiger sich an eines ihrer Madeln heranmacht und es womöglich noch heimführt. Besonders Felix fühlt sich in seiner Ehre gekränkt, denn er liebt Marisa und würde lieber heute als morgen mit ihr vor dem Traualtar stehen. In seinem Zorn tut er alles, um Wolfgang aus dem Dorf zu treiben.

Manchmal geschehen Wunder

Als Pauline Reichelt nach Emmendingen, begegnen ihr einige Leute mit Misstrauen. Ihre Mutter hatte das Dorf während ihrer Schwangerschaft verlassen.

Besonders Max Steiger, der reichste Bauer im Dorf, ist gegen sie. Als sich sein Sohn Jonas in Pauline verliebt, versucht er alles, um eine mögliche Verbindung zwischen den jungen Leuten zu verhindern.

Aber auch Agnes Kerner ist gegen Pauline. Sie lehnt ihre Enkelin ab, weil sich deren Mutter nie mehr bei ihr gemeldet hat. Erst nach und nach gelingt es Pauline, das Herz der verbitterten Frau zu erobern.

Durch Jonas' Vermittlung bekommt sie eine Stelle als Erzieherin im Kindergarten und sie beginnt, Emmendingen als ihre Heimat zu betrachten.

In der Weihnachtszeit studiert Pauline mit den Kindern ein Krippenspiel ein. Der Pfarrer, lehnt jedoch ab, dass sie zusammen mit den Kindern vor dem Altar steht, weil ihre Eltern sie in Sünde gezeugt hätten. Erst da erfährt Pauline, dass viele Leute vermuten, ihr Großvater hätte ihre Mutter vergewaltigt. Sie fragt ihre Großmutter, doch was sie von ihr erfährt, ist schlimmer als alles, was sie sich vorstellen konnte und verwandelt ihr Leben in einen Trümmerhaufen.