[Jerry Cotton 1027] • Die Elektronen-Gang

Jane Dittel war Feuer und Flamme. Sie kannte die beiden Männer flüchtig und nahm ihre Einladung gern an. Eine Party kam der kleinen Straßendirne gelegen. Das war mal was anderes als das ewige Pflastertreten am Times Square, wo man sich von zehn blöden Figuren anöden lassen mußte, ehe mal etwas klappte.

»Garantiert gibt es eine Menge Spaß bei der Fete«, sagte der stämmige Jack Bolmer. »Bei meinem Freund ist immer was los. Und bei ihm verkehren keine kleinen Scheißer, die krumm sind, wenn sie sich bücken.«

»So ist es«, bestätigte Wren Siwanoy. Er grinste Jane an: »Wenn du dich nicht allzu dämlich anstellst, kannst du dir heute abend einen Knilch mit allerhand Moos in den Taschen an Land ziehen.«

»Hätte nichts dagegen«, sagte Jane.

Sie steuerte ihren beulenreichen alten Ford Pinto in Richtung Downtown. Sie war guter Laune. Es versprach, eine unterhaltsame und einträgliche Nacht zu werden. Sie summte einen Schlager von Roger Whittaker. Nicht die leiseste Ahnung warnte sie.