[Der kleine Fürst 83] • Helena - du Sonne meines Lebens

[Der kleine Fürst 83] • Helena - du Sonne meines Lebens
Authors
Maybach, Viola
Publisher
Martin Kelter Verlag
Tags
[heft] , kleine fürst
ISBN
9783740900786
Date
2016-03-08T00:00:00+00:00
Size
0.29 MB
Lang
de
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Viola Maybach's Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar von Sternberg kommt bei einem Unglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian, den jeder seit frühesten Kinderzeiten „Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.

»Sie tun das Richtige, Mademoiselle«, sagte Dr. Alain Marchand zu der schmalen jungen Frau, die mit unglücklichem Gesicht vor ihm saß. Ihre Haare waren schwarz, die Augen tiefblau. Sie war eine Schönheit, aber es schien ihr nicht bewusst zu sein, und sie hatte nichts getan, um diese Schönheit zu unterstreichen: Sie war weder geschminkt noch elegant gekleidet. Im Gegenteil, ihre Jeans sahen ziemlich abgewetzt aus, ebenso wie die alten Stiefel. Das einzige Kleidungsstück, dem man ansah, dass es einmal viel Geld gekostet hatte, war ihr hellblauer Kaschmirpullover. Auch Schmuck trug sie nicht. Und dennoch war sie so schön, dass man sie am liebsten immerzu angesehen hätte. Wäre ich jung, dachte Alain Marchand mit leichter Wehmut, ich hätte mich auf der Stelle in sie verliebt.

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Kurzbeschreibung

Viola Maybach's Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar von Sternberg kommt bei einem Unglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian, den jeder seit frühesten Kinderzeiten „Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.

»Sie tun das Richtige, Mademoiselle«, sagte Dr. Alain Marchand zu der schmalen jungen Frau, die mit unglücklichem Gesicht vor ihm saß. Ihre Haare waren schwarz, die Augen tiefblau. Sie war eine Schönheit, aber es schien ihr nicht bewusst zu sein, und sie hatte nichts getan, um diese Schönheit zu unterstreichen: Sie war weder geschminkt noch elegant gekleidet. Im Gegenteil, ihre Jeans sahen ziemlich abgewetzt aus, ebenso wie die alten Stiefel. Das einzige Kleidungsstück, dem man ansah, dass es einmal viel Geld gekostet hatte, war ihr hellblauer Kaschmirpullover. Auch Schmuck trug sie nicht. Und dennoch war sie so schön, dass man sie am liebsten immerzu angesehen hätte. Wäre ich jung, dachte Alain Marchand mit leichter Wehmut, ich hätte mich auf der Stelle in sie verliebt.