Die Taugenichtse

- Authors
- Selvon, Samuel
- Publisher
- DTV - Deutscher Taschenbuch Verlag
- Tags
- roman
- ISBN
- 9783423431927
- Date
- 2017-05-05T00:00:00+00:00
- Size
- 0.46 MB
- Lang
- de
Moses, Big City, Fünf-nach-zwölf und die anderen setzen große Hoffnungen in ihr neues Leben im »Zentrum der Welt«, so nennen sie das London der Nachkriegszeit. Sie sind aus der Karibik hierhergekommen, jetzt staunen sie über die Dampfwolken vor ihren Mündern. Und wenn der Wochenlohn wieder nicht reicht, jagen sie eben die Tauben auf dem Dach. Kapitulation? Niemals! Stattdessen beginnen die Überlebenskünstler, sich neu zu erfinden – und ihre neue Heimat gleich mit.
Samuel Selvons Ton zwischen kreolischem Straßenslang und balladesker Suada setzt sich sofort ins Ohr. Bedingungslos aufrichtig erzählt Selvon von den ersten Einwanderern Englands, die das Land für immer verändert haben – sein Denken, seine Sprache, sein Selbstverständnis.
Die literarische Entdeckung!
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### Pressestimmen
»Es sind Episoden, die diesen Roman ausmachen.« *Peter Pisa, Kurier 06./07.05.2017*
»Bedingungslos aufrichtig erzählt Selvon von den ersten Einwanderern Englands, die das Land für immer verändert haben - sein Denken, seine Sprache, sein Selbstverständnis.« *Jörg Berghoff, prberghoff.de 09.05.2017*
»Absolut lesenswert.« *Elke Ewald, lillisbuchseite.wordpress.com 05.05.2017*
»Von Miriam Mandelkow erstmalig und exzellent ins Deutsche übersetzt, entwickelt ›Die Taugenichtse‹ einen exotisch-urbanen Sound von überbordender Vitalität und Melancholie.« *Gérard Otremba, soundsandbooks.com 21.05.2017*
»Der Roman regt zum Nachdenken an« *Katharina Siekmann, ktinka.com 16.05.2017*
»›The Lonely Londoners‹ ist auch heute noch und in seiner deutschen Fassung ein schöner Text zur Migration.« *Thomas Klingenmaier, Stuttgarter Zeitung 02.06.2017*
»Bunter Farbklecks gegen Biederkeit.« *Martin G. Wanko, Vorarlberger Nachrichten 27.05.2017*
»Es wundert nicht, dass der beeindruckende Roman zeitlos aktuell daherkommt.« *Mainzer Wochenblatt 07.06.2017*
»Lustig, lebendig und mit einer perfekten Mischung aus Melancholie und Komik erzählt Samuel Selvon in diesem Episodenroman vom Lebenskampf der karibischen Einwanderer im Nachkriegslondon.« *Mareike Dietzel, herzpotenzial.com 19.06.2017*
»Selvon arbeitet mit einem Dialekt, den er gebastelt hat aus dem Sound der Einwanderer, deren Slang.« *Stefan Sprang, hr1, Buchtipp der Woche 14.06.2017*
»Sam Selvons Roman erzählt von der Transformation einer Stadt und könnte aktueller nicht sein.« *Mareike Ilsemann, Deutschlandfunk, Büchermarkt 26.06.2017*
»Nirgendwo sonst findet man zwischen zwei Buchdeckeln mehr Lebensfreude und unbändige Fabulierlust als hier. Diese Geschichte feiert das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen, und zwar auf besonders poetische Weise.« *Susann Fleischer, literaturmarkt.info 26.06.2017*
»Absolut lesenswert.« *literaturschock.de 29.06.2017*