[Die Katze 14] • Der Feuerteufel schlägt zu

Die Stadt schläft. Es ist nach Mitternacht. Ein kräftiger Wind läßt die Wolken an der Sichel des Mondes vorbeidriften. Die Straßen sind naß und glänzen im Licht der Straßenlaternen.

Der Mann hält sich an der Hauswand fest, um nicht umzufallen. Er lallt leise vor sich hin, zieht die schäbige Kleidung zusammen, um besser gegen den kalten Wind geschützt zu sein. Er sucht, und nach kurzer Zeit hat er auch gefunden, was er braucht.

Das Haus macht einen baufälligen Eindruck. Viele der Fenster sind eingeschlagen, die Tür aufgebrochen. Der Mann schleicht torkelnd ins Innere. Er sucht ein Quartier für die Nacht, irgendeinen wettergeschützten Winkel, in dem er seinen Rausch ausschlafen kann.

Er findet ihn unter der Kellertreppe. Aus Altpapier richtet er sich das Bett, streckt sich darauf aus. Nach wenigen Augenblicken ist er eingeschlafen.

Dem Kasten, der nur drei Schritte von ihm entfernt steht, hat der Mann keinen Blick gegönnt. Das schwarzbemalte Metall ist im Halbdunkel kaum zu sehen.