Leere Realität

Leere Realität
Authors
Heintz, Vanessa
Publisher
Rabenwald Verlag
Tags
roman-thriller
Date
2017-10-24T00:00:00+00:00
Size
0.11 MB
Lang
de
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Der Auftakt der FridayNightmares

-Kurzthriller mit Langzeitwirkung-

"Etwas Bedrohliches war auf dem Weg zu ihr. Es war allgegenwärtig und dennoch nie greifbar. Sie konnte es nicht einmal beim Namen nennen, aber sie spürte seine Gegenwart seit geraumer Zeit, auch wenn es sonst niemand tat."

Wenn Liebe zur Besessenheit wird - verblasst jegliche Moral.

Daniel und Julia sind glücklich, bis ein unverhofftes Treffen mit Daniels Exfreundin alles verändert. Im Haus passieren plötzlich seltsame Dinge. Etwas scheint Julia in den Wahnsinn treiben zu wollen. Bildet die junge Frau sich alles nur ein oder hat sie dem Unheil wirklich die Tür geöffnet?

Ein rasanter Horrorthriller mit Gänsehautfaktor

HINWEIS: Das Buch enthält Gewaltdarstellungen, die auf Minderjährige und zartbesaitete Leser verstörend wirken können. Dieser Personenkreis sollte daher Abstand vom Lesen dieser Reihe nehmen.

LESERSTIMMEN:

"Leere Realität ist ein knackiger Kurzthriller, der einen durch den brillanten Schreibstil und der sich stetig aufbauenden Spannung im Gedächtnis einbrennt." - AnFü

"Das Ende der Geschichte finde ich so krank, dass es schon wieder geil ist. Es lässt vieles offen und genau das ist es, warum man dann das Licht anlässt um einschlafen zu können" - Miriam B.

Buchauszug:

Im Unterholz knackte es plötzlich. Ruckartig blieb sie stehen und sah sich zögerlich um. Niemand war zu sehen. Wieder ein Fehlalarm ihrer überreizten Sinne? In diesem Augenblick wurde ihr die Realität mit einem Schlag bewusst. Sie war allein im dichten Wald. War sie überhaupt noch auf dem angedachten Weg? Wie fremdgesteuert hatte sie sich durch das Dickicht bewegt, nur gelenkt von ihren ruhelosen Gedanken und dem freudig schnüffelnden Timmy. Jetzt holte ein eisiger Schauer sie in die Wirklichkeit zurück. Der Schatten, der sich ihr gespenstisch näherte, war keine Einbildung. Genauso wenig, wie das stete Knarren von Zweigen und Laub die die Schritte des nahenden Todes bezeugten. Sie war nicht verrückt. Sie war nur unendlich dumm.

Was hatte sie getan? Wie konnte sie nur allein das Haus verlassen? Ihr rasendes Herz drohte, ihren Brustkorb zu sprengen. Louisa spürte den durchdringenden Blick wie einen spitzen Dolch in ihrem Rücken und doch war es bisher nur ihr Inneres, das die Bedrohung realisiert hatte. Ihre Augen konnten weiterhin keinen Feind fassen. Aber er war da. Ganz nah im düsteren Dickicht. Er beobachtete sie.