Facetten der Lust

Facetten der Lust
Authors
Marcuse, Kat
Tags
[erotik] , roman-erotik
ISBN
9783943481051
Date
2012-01-01T00:00:00+00:00
Size
0.76 MB
Lang
de
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In sechs sinnlichen Kurzgeschichten entführt die Autorin in die lustvolle Welt der Dominanz und Unterwerfung.

Die Facetten einer Ehe sind reichhaltig – das erleben auch Christin und Daniel bei ihren Versuchen, eben diese zu retten.

Ein heißes Geständnis wird zu einer riskanten Verführung, und Sean lernt durch Caleb auch die dominanten Seiten schwuler Lust kennen.

Lassen Sie sich verführen von dominanten Herren und devoten Frauen, die viel mehr sind als nur willige Lustsklavinnen.

Bonusstory: Jugendliebe

Inhalt: SM, BDSM, Romantik, gay, hetero

Leseprobe:

»Achte auf deine Haltung.«

Widerwillig nahm Shirley sie wieder ein. Als Colin zufrieden war, ließ er den Gürtel zu Boden fallen. Erleichtert atmete sie tief durch. Das Hemd fiel von ihm ab, genau wie Schuhe und Hose. Breitbeinig stand er vor ihr und aalte sich sichtlich in ihrem Blick.

Ihre Augen weiteten sich, als er eine Hand um seine Erektion legte und sich selbst rieb. Ein merkwürdiges Gefühl breitete sich in ihrem Inneren aus. Eifersucht! Sie war tatsächlich auf seine Hand neidisch und wünschte, es wäre ihr Mund, der ihm Genuss bereiten durfte.

»Willst du ihn?«, hörte sie ihn fragen. Wenn er glaubte, sie würde darum betteln, seinen Schwanz lecken zu dürfen, hatte er sich geschnitten. Zögerlich nickte Shirley.

»Du darfst die Haltung verlassen.«

Erleichtert ließ sie ihre Beine auf die Matratze fallen. Das Brennen in ihren Muskeln hätte sie nicht mehr lange ausgehalten.

Er trat an die Seite des Bettes, noch immer seinen Penis haltend.

»Ich erlaube dir, meinen Schwanz zu lutschen.«

Shirley hätte fast gelacht. Nur seine hochgezogenen Augenbrauen hielten sie davon ab. Außerdem pulsierte das Wort "lutschen" durch ihr Blut. Es hatte etwas Frivoles, Lüsternes an sich. Sie kniete sich vor ihn und ihr lief das Wasser im Mund zusammen.

Verdammt! Der Mistkerl hatte Recht. Es fühlte sich wie ein Geschenk an. Zugeben würde sie es nie, aber sie genoss seine Stärke, als sie die Lippen um seine Krone schloss.

Er war hart und weich zugleich. Langsam nahm sie ihn tief in sich auf, presste ihre Lippen aufeinander und saugte an ihm. Ein kehliges Seufzen belohnte sie.

Während sie ihm diente, als solches empfand sie es, spürte sie ihre eigene Feuchtigkeit über die Innenseiten ihrer Schenkel laufen. Ihre Scham krampfte verlangend. Shirley nahm Colins Schaft immer schneller und drängender, reizte ihn, bis sich seine Hoden zusammenzogen. Dann hielt sie inne und sah zu ihm auf. Seine Eichel war von ihren Lippen umschlossen. Sie konnte sich nur vorstellen, was für ein verruchter Anblick das für ihn sein musste. Flehend starrte sie ihn an und ließ ihn dabei ihre Zunge spüren. Flatternd leckte sie über seine Spitze und tauchte in das kleine Loch ein. Er atmete schwer und erwiderte ihren Blick.

»Bitte mich um meinen Schwanz.«