Eigentlich ist gar nichts passiert

Rollo kann gar nicht sagen, wie es eigentlich dazu kam, daß er und seine Freunde Valerie im Trepenhaus abgefangen haben, und was dann tatsächlich passiert ist. Eigentlich gar nichts, doch Valerie läuft völlig verstört und mit verutschter Kleidung zur Schulsekretärin. Leider ist der Direktor vor allem um den Ruf der Schule besorgt aber immer mehr Mädchen sprechen Valerie an, denen ähnliches passiert ist, und die bisher aus Angst und Scham geschwiegen haben. Das soll anders werden.Und Rollo beginnt nachzudenken - über sich, über seine Freunde, über die Situation, in die man mit solchen 'Späßen' andere Menschen bringt. Rollo ist eigentlich ein netter Typ. Und doch macht er mit, als Brig und Candy, seine Kumpel, Valerie abfangen und sexuell belästigen. Und keiner von den drei Jungen fühlt sich schuldig, für das, was passiert ist. Denn eigentlich war doch gar nichts, was hat die dumme Zicke denn nur? Rollos Vater sieht das etwas anders und macht dem Jungen heftige Vorwürfe. Und seine Schwester freundet sich mit Valerie an. Rollo fängt an, über sein Verhalten nachzudenken. (Ab 12 Jahre.)

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