Ein Cowboy für Naomi

Die Schwestern Naomi und Loretta Wilkes leben in ärmlichen Verhältnissen im New York des Jahres 1884. Loretta antwortet auf die Kontaktanzeige von Matthew Riley aus Montana, der für sein abgeschiedenes Leben auf seiner Ranch eine Frau sucht. Doch dann lernt Loretta Nigel Cutler aus Pennsylvania kennen und lieben; sie nimmt sein Heiratsangebot mit Freuden an. Loretta schlägt ihrer Schwester vor, an ihrer Stelle in den Mittleren Westen zu gehen, denn Matthew hat noch keine Ahnung, dass seine Braut einen anderen heiraten will und er vergeblich auf sie wartet. Naomi denkt gar nicht daran, einen wildfremden Mann zu heiraten, doch ihre Schwester überredet sie dazu, sich als Hausangestellte auf der Riley-Ranch anzubieten, da Naomi jüngst ihre Arbeit in einer Anwaltskanzlei verloren hat. Naomi willigt nach langem Zögern ein, nimmt Loretta jedoch das Versprechen ab, den ahnungslosen Mann schnellstens zu informieren. Bei ihrer Ankunft auf der Riley-Ranch, die malerisch zu Füßen der Rocky Mountains liegt, stellt Naomi fest, dass Lorettas Brief nicht angekommen ist, denn Matt hält sie für ihre Schwester! Als sich der Irrtum schließlich aufklärt, hat Naomi das Leben auf der Ranch bereits zu schätzen gelernt. Doch Matt ist wütend auf sie; er fühlt sich an der Nase herumgeführt und wundert sich nun nicht mehr, dass sich seine vermeintliche Braut so spröde verhalten hat. Naomis Entschuldigung, dass sie nicht gewagt habe, das Missverständnis aufzuklären, macht Matt noch zorniger, und er nimmt sich vor, Naomi aus dem Haus zu werfen, obwohl sie sich als tadellose Haushälterin entpuppt hat. Doch bevor Naomi der Riley-Ranch verwiesen werden kann, taucht Matts Vetter Greg auf, dem sie es letztlich zu verdanken hat, dass sie bleiben darf. Sie ist fasziniert von dem Cowboy, der mit den wildesten Mustangs und störrischsten Rinderherden fertig wird. Dass er ein Frauenheld ist, verdrängt Naomi; stattdessen träumt sie von einer gemeinsamen Zukunft mit Greg Riley …

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