[Der kleine Fürst 95] • Mama wider Willen

[Der kleine Fürst 95] • Mama wider Willen
Authors
Maybach, Viola
Publisher
Martin Kelter Verlag
Tags
[heft] , kleine fürst
ISBN
9783740903756
Date
2016-05-30T00:00:00+00:00
Size
0.80 MB
Lang
de
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Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.

Das Baby schrie erbärmlich, obwohl die junge Frau, die es in den Armen hielt, alles tat, um es zu beruhigen. Sie schaukelte es sachte hin und her, sprach mit ihm, streichelte zärtlich den kleinen Kopf. All ihre Bemühungen blieben jedoch vergebens. Dr. Florian von Baden beobachtete die Szene vielleicht eine halbe Minute lang, dann steuerte er auf die junge Frau zu. »Vielleicht hat der Kleine einfach Hunger«, sagte er. »Oder ist es ein Mädchen?« Die junge Frau sah so erschrocken aus, als hätte er sie bei etwas Unrechtmäßigem ertappt. »Sie hat ganz bestimmt keinen Hunger, ich habe sie gerade erst gefüttert«, erwiderte sie heftig. Sie war hübsch mit ihren dunklen Haaren, den großen braunen Augen und dem kleinen Schmollmund. Allerdings sah sie übernächtigt und nicht gerade wie eine glückliche junge Mutter aus, fand er und fragte sich, ob das allein daran lag, dass das Baby so verzweifelt schrie.

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Kurzbeschreibung

Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.

Das Baby schrie erbärmlich, obwohl die junge Frau, die es in den Armen hielt, alles tat, um es zu beruhigen. Sie schaukelte es sachte hin und her, sprach mit ihm, streichelte zärtlich den kleinen Kopf. All ihre Bemühungen blieben jedoch vergebens. Dr. Florian von Baden beobachtete die Szene vielleicht eine halbe Minute lang, dann steuerte er auf die junge Frau zu. »Vielleicht hat der Kleine einfach Hunger«, sagte er. »Oder ist es ein Mädchen?« Die junge Frau sah so erschrocken aus, als hätte er sie bei etwas Unrechtmäßigem ertappt. »Sie hat ganz bestimmt keinen Hunger, ich habe sie gerade erst gefüttert«, erwiderte sie heftig. Sie war hübsch mit ihren dunklen Haaren, den großen braunen Augen und dem kleinen Schmollmund. Allerdings sah sie übernächtigt und nicht gerade wie eine glückliche junge Mutter aus, fand er und fragte sich, ob das allein daran lag, dass das Baby so verzweifelt schrie.