Der Mann von IDEA · Berlin 33 Jahre nach der Klimakatastrophe

Die Klimakatastrophe war nicht zu vermeiden, vieles ist unwiederbringbar zerstört, nur wenige Zentren menschlicher Zivilisation haben überlebt. Wie werden sich die Überlebenden nach 33 Jahren verhalten? Vereint sie der Schock, fallen sie in einen Oberlebenskampf zurück oder bringen sie eine neue Moral hervor?

Die asiatischen Meister von IDEA schickten Ross nach Berlin. In die Katastrophe hineingeboren, überlebte er und hat den Auftrag, Gleichgesinnte zu sammeln. Seine Talente zum Überleben sind enorm, seine kommunikativen Fähigkeiten beneidenswert - kann er, der er die Gewalt nicht mag, gewaltfrei bleiben? Auf seinen Streifzügen durch die Mark Brandenburg und den Harz, vor allem aber durch die Berliner Stadtgebiete, gewissermaßen von Wandlitz bis Wannsee, wird er sehr bald mit der eigenen Geschichte, der seiner Verwandten und ihrer Freunde konfrontiert. Viele setzen auf ihn ihre Hoffnung.

Jedoch sind nicht alle so begeistert von der Idee einer übernationalen Gewissensinstanz, von der und für die er wirbt. Spontan nimmt er jede abenteuerliche Herausforderung an, bis er an das Zentrum der Macht gelangt.

Es ist eine einfache, manchmal vereinfachte, stets jedoch unterhaltsame Geschichte, mit flotter Feder geschrieben und mit einer letztlich ganz und gar unromantischen Sicht auf die Menschen, die Macht und ihre Instrumente unter allen Bedingungen und zu allen Zeiten. Karl-Heinz Tuschel wurde 1928 geboren und gehört zu den bekannten Namen auf dem Gebiet der wissenschaftlich-fantastischen Literatur.

Neben Arbeiten für Kabaretts und Gedichten schrieb er u.a.

„Ein Stern fliegt vorbei",

„Der purpurne Planet",

„Die Insel der Roboter".

Dies ist nach 1989 Karl-Heinz Tuchels erstes Buch