[Elina Wiik 01] • Der werfe den ersten Stein

Sie ist jung, zielstrebig und voller Idealismus. Elina Wiik arbeitet als Kriminalassistentin in Västerås, einer Kleinstadt in Mittelschweden. Mit ihrem Einfühlungsvermögen, ihrer Kombi­nationsgabe und ihrer Hartnäckigkeit erfüllt sie die wichtigsten Kriterien einer guten Ermittlerin. Aber ihre Ungeduld und ihr stark ausgeprägter Gerechtigkeitssinn machen ihr manchmal das Leben schwer.

Als in einer lauen Mainacht das Bürgerhaus von Surahammar abbrennt und in den Trümmern die verkohlten Überreste eines Mannes gefunden werden, hat Elina Wiik zu ihrem Leidwesen zunächst nur am Rande mit den Ermittlungen zu tun. Der einzige Zeuge der Brandnacht, ein jugendlicher Zeitungsbote, verfügt über ein ganz erstaunliches Gedächtnis und stattet die ermittelnden Beamten mit erstklassigen Hinweisen aus. Schnell kann ein Verdächtiger festgenommen werden. Nur Elina Wiik warnt vor voreiligen Schlüssen, weist auf die Lücken in der Beweiskette hin und manövriert sich damit bei ihren Kollegen endgültig ins Abseits. Denn Kritik aus den eigenen Reihen ist nicht erwünscht. Doch dann verschwindet plötzlich der Vater des Zeugen und der Fall erscheint in einem neuen Licht: Endlich bekommt Elina Wiik die Chance, auf die sie so lange gewartet hat …

Die Handlung in diesem Buch basiert auf wahren Begebenheiten, die Personen sind jedoch frei erfunden.