Stormy Like A Hurricane · Wenn jeder Tag zählt

Stormy Like A Hurricane · Wenn jeder Tag zählt
Authors
Dean, Annie J.
Tags
roman
Date
2021-04-15T07:00:00+00:00
Size
0.31 MB
Lang
de
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»Dein Leben wird nicht heller und schöner, nur weil du das der anderen verdunkelst.« * Dallas Hanson ist schwer zu durchschauen. Ein Mann mit Geheimnissen. Ein Mann, dessen Seele in abgrundtiefer Dunkelheit liegt, und der dabei so gefährlich anziehend wirkt, als wäre er der Teufel höchstpersönlich. Ein Mann, dessen Wunden so tief reichen, dass sie einfach nicht heilen wollen. Ich weiß nicht, was er mir verheimlicht und was er beabsichtigt, doch ich weiß, dass er damit meine Welt auseinanderbrechen wird. Hollie Carter bringt alles durcheinander. Mein Leben, meine Pläne. Mich. Sie ist meine Achillesferse. Die Erste, bei der ich alles vergesse. Die Erste, die mich vollkommen fertigmacht. Und die Erste, die ich mehr will als jemals etwas zuvor in meinem Leben. Sie ist wie ein wärmender Sonnenstrahl in meiner dunklen, kalten Welt. Dabei sollte sie sich besser von mir fernhalten. Denn dort, wo ich hingehen werde, ist nicht der richtige Platz für jemanden wie sie. Wie automatisiert zieht ihr Mund meinen Blick an. Er leuchtet immer noch im satten Rot, nur in den feinen Linien hat sich die Farbe mittlerweile stärker abgesetzt. Ich betrachte die winzigen Schweißperlen auf der Oberlippe und auf einmal meldet sich der extreme Drang sie zu küssen. Ich will wissen, wie sie schmeckt, das Salz auf ihrer Haut, sie, einfach alles.»Ich sollte jetzt gehen.« Sie macht Anstalten, sich zu erheben.»Ja, das solltest du.« Meine Stimme klingt rau, als hätte ich mir eine Packung Zigaretten auf einmal durch die Lungen gezogen. Doch statt sie gehen zu lassen, halte ich sie mit einem festen Griff an ihren Armen auf.»Was soll das?«, flüstert sie.Ich weiß es nicht. Ich verstehe mich selbst nicht mehr.Kopfschüttelnd sieht sie mich an. »Ich wünschte, ich würde schlau aus dir werden.« »Das wünsche ich mir manchmal auch«, murmele ich, ohne den Blick von ihren Lippen nehmen zu können. Selbst wenn ich es wollte, es würde nicht funktionieren. Als wären da wieder einmal fremde Mächte im Spiel, die mein ganzes Fühlen und Handeln kontrollieren. Mit der Zungenspitze fährt sie sich über die Lippen, was in mir fast die Selbstbeherrschung zusammenbrechen lässt.»Dallas?« Wie sie meinen Namen haucht, so heiser und sexy, dass ich alles vergesse, was mir eigentlich wichtig ist. Und dann, ganz plötzlich, ist es mit meiner Kontrolle vorbei. Mit der Rechten packe ich sie am Nacken und hole sie enger zu mir, bis unsere Nasenspitzen sich fast berühren. Sie zeigt keinen Widerstand, kein Erstaunen, sondern kommt mir noch entgegen, indem sie ihre Finger auf meine Wange legt und mit dem Daumen über meinen Bart fährt. Mein Atem stockt unter ihrer zarten Berührung und ich erschauere. Da ist auf einmal zu viel zwischen uns. Zu viel, was ich nicht verarbeitet bekomme.»Hau ab«, flüstere ich.Ihre Wimpern schlagen wie zarte Flügel, als sie mich irritiert anblinzelt. »Was?«»Hau ab«, wiederhole ich. »Hau ab, solange du noch kannst.«»Und wenn ich nicht will?«»Dann bist du verrückter als ich dachte.«Die Geschichte von Hollie und Dallas ist in sich abgeschlossen. *Achtung! Triggerwarnung! Das Buch behandelt sensible Themen, die die eine oder andere Person triggern könnten. Nähere Infos dazu auf meiner Homepage, siehe Adresse in meinem Autorenprofil.