[M 3540] • Die Flüchtlinge des roten Mondes

Sie waren Flüchtlinge des Roten Mondes, menschliches Wild, ihren erbarmungslosen Verfolgern ausgeliefert. Dane Marsh, Rianna und der Echsenphilosoph Aratak überlebten die Hetzjagd (siehe Die Jäger des Roten Mondes, Moewig-SF 3528) und kehrten, hochgeehrt und reich belohnt, in die Zivilisation zurück. Lange hält es die ehemaligen Gefährten jedoch nicht in der Beschaulichkeit. Ein neues gefahrvolles Abenteuer lockt. Auf dem zurückgebliebenen Planeten Belsar IV, einer für Fremde verbotenen Welt, sind Mitglieder der Sternenförderation auf unerklärliche Weise verschwunden, wahrscheinlich getötet worden. Eine Suchexpedition verschwand auf gleiche Weise. Nur zähe Abenteurer, die auf härtesten Überlebenskampf trainiert sind, haben eine kleine Chance, den Gefahren dieser Welt zu entgehen. Nicht nur die schrecklichen Bestien des Dschungels und die fanatisch kämpfenden Eingeborenen sind ihre Gegner. Der eigentliche Schrecken geht von den Feinden der interstellaren Föderation aus, die sich illegal auf dem Planeten aufhalten. Aber es gibt noch eine weitere Macht im Innern des Planeten, die in den Kampf eingreift …

 

Als Dane Marsh, Rianna und Aratak die ersten Tage auf Belsar IV überlebt haben, sehnen sie sich verzweifelt nach der Zivilisation zurück. Und es gibt Momente, da erscheint ihnen die Zeit als Jagd wild auf dem Roten Mond wie ein Erholungsurlaub. Aber niemand kann ihnen helfen. Sie müssen ihre Aufgabe erfüllen – oder sterben.

Nachdem Dane Marsh, der Mann von der Erde, Rianna, seine Gefährtin, und das Echsenwesen Aratak die mörderische Jagd überstanden haben und in die Zivilisation zurückgekehrt sind, wären sie eigentlich in der Lage, ein beschauliches Leben zu führen. Doch schon bald folgen sie den Ruf nach neuen Abenteuern. Er führt sie auf den unter Quarantäne stehenden Planeten Belsar IV, wo Mitglieder der Sternenföderation auf unerklärliche Weise verschwunden sind. Dort angekommen, müssen die drei feststellen, daß das Leben als Jagdwild auf den Roten Mond ein Spaziergang gegen das war, was sie in dieser Dschungelwelt erwartet. Es beginnt ein Kampf auf Leben und Tod.

Marion Zimmer Bradley wurde vor allem durch ihreDarkover-Romane berühmt. Die Flüchtlinge des Roten Mondes ist die in sich abgeschlossene Fortsetzung von Die Jäger des Roten Mondes und wie dieser ein Science Fantasy-Abenteuerroman, der, was äußere Spannung und innere Dramatik angeht, seinesgleichen sucht.