Todesflut

Gemeinsam mit seinen Eltern unternimmt der siebenjährige Lord Alexander Hawke wundervolle und abenteuerliche Segeltouren rund um die ganze Welt. Doch eines Tages bricht ohne jede Vorwarnung ein schrecklicher Albtraum über den kleinen Jungen herein: Eines Nachts wird ihre Yacht plötzlich von ein paar skrupellosen Piraten gekapert. Vor Angst gelähmt, muss der kleine Junge aus seinem Versteck im Wandschrank beobachten, wie die skrupellosen Männer seine Eltern ermorden. Am nächsten Tag entdecken ein paar Beamte der Küstenpolizei das herrenlos umhertreibende Schiff. Sie befreien den völlig traumatisierten Alexander aus seinem Unterschlupf und geben ihn in die Obhut seines Großvaters.

Viele Jahre später: Alexander Hawke ist inzwischen ein ausgebildeter Kampfpilot der Royal Air Force und erledigt außerdem riskante Spionageaufträge für diverse englische und amerikanische Geheimdienste. Hawke findet heraus, dass aus den Restbeständen der sowjetischen Armee ein hochmodernes Atom-U-Boot der Borzoi- Klasse ver-schwunden ist. Zwielichtige russische Militärs haben diese schwimmende Massenvernichtungswaffe an Manso de Herreras verkauft, einen engen Vertrauten des kubanischen Diktators Fidel Castro. Gemeinsam mit seinem alten Partner Ambrose Congreve versucht Hawke nun, das U-Boot aufzustöbern und so rasch wie möglich unschädlich zu machen. Dabei sticht er bald in ein gefährliches Wespennest aus Habgier und tödlichen politischen Intrigen. Und plötzlich wird Hawkes Freundin Victoria vor seinen Augen entführt und nach Kuba verschleppt. Damit hat de Herreras seinen ersten großen Fehler begangen: Er hat Lord Alexander Hawke so richtig wütend gemacht. Der arbeitet nun fieberhaft daran, seine geliebte Victoria aus den Klauen der mörderischen Verbrecherorganisation zu retten. Als Hawke de Herreras schließlich gegenübersteht, erkennt er in diesem den Mörder seiner Eltern. Endlich hat Hawke Gelegenheit, sich dem Dämon seiner Vergangenheit zu stellen. Es entbrennt ein unbarmherziger Kampf auf Leben und Tod ...