Töte mich · Lauras Story

Der Thriller „Töte Mich: Lauras Story“ stellt mit seiner Protagonistin eine junge Frau vor, die sich nichts sehnlicher wünscht, als ihren Zwängen und Psychosen endlich zu entfliehen. Seit ihrer Kindheit kämpft sie unaufhörlich mit ihren inneren Dämonen, auch wenn das Ziel, endlich wieder ein normales Leben fern ihrer Rituale und peinigenden Gedanken zu führen, immer mehr zu einem unerreichbaren Traum verkommt. Dass das Finstere nicht nur in ihrem Inneren existiert, muss Laura feststellen, als sich ihr Weg mit dem eines brutalen Serienmörders, dem Collector, kreuzt, der ihr mühseliges Leben in eine wahre Hölle verwandelt. Lauras Welt liegt fortan in Trümmern und eine um sich greifende Todessehnsucht befällt sie. Will sie den Kampf mit dem serienmordenden Dämon aufnehmen, muss Laura endgültig ihr wahres Ich wiederfinden. Doch dazu scheint ein Pakt mit ihrem eigenen Dämon notwendig, der seine Macht über Lauras Verstand nicht einfach hergeben will. Lauras Weg in die tiefsten Höllenschlünde war gepflastert mit Angst, Schuld und Selbsthass. Sie muss sowohl Beherztheit als auch Hoffnung rechtzeitig zurückerlangen und alles auf eine Karte setzen, will sie diesen Albtraum ein für alle Mal hinter sich lassen.

Töte mich ist mehr als ein Thriller. Sowohl Lauras innerer Kampf als auch die anscheinend nicht zu verarbeitenden Schicksalsschläge, mit denen sie sich konfrontiert sieht, sind weit mehr als Eckpfeiler einer phantsievollen Erzählung. Sie stellen vielmehr emotional bewegende Sinnbilder für den immerwährenden Kampf der Frau für eine überfällige Emanzipation, die Überwindung mächtiger gesellschaftlicher Widerstände auf dem Weg dorthin und vor allem aber die Überwindung der selbst auferlegten Schranken dar. Ein Thema, das heute aktueller ist denn je.

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