Der Schwur vom Shillelagh

Zuerst sehen sie nur die Mastspitzen. Doch bald gibt es keinen Zweifel mehr. Dort liegt eine englische Fregatte, breit, behäbig, ein Bild des Friedens. Sie schneidet ihnen den Weg zum Land ab. Flucht scheint aussichts-los. Aber Iren geben nicht so schnell auf. Be-sonders Brian und Hugh, die Jüngsten der Bootsbesatzung – sonst ewig uneins –, rudern mit aller Kraft. Wenn sie den Engländern in die Hände fallen, werden sie zum Militär-dienst gepreßt, beide, Hugh, der Katholik, und Brian, der Protestant. Das Buch erzählt vom irischen Freiheits-kampf Ende des 18. Jahrhunderts. Brian und Hugh werden hineingezogen in diesen Kampf. Im Untergrund, oft auf sich selbst ge-stellt, müssen sie ihre Aufgaben bei der Vor-bereitung des Aufstands lösen.