The Secrets of Grey Days – Die Agentur. Roman

THE SECRETS OF GREY DAYS. Die Agentur.

Roman

Wenn du Mr. Grey treffen könntest –

hättest du den Mut, es zu tun?

Marlenas Timing ist perfekt. Pünktlich

zum Filmstart von „Fifty Shades of Grey“ eröffnet sie eine

Eventagentur der besonderen Art – G.o.G. Ihr Slogan: Jeder Frau

ihren Grey.

Dass sie sich in der Geschäftswelt mit

G.o.G. nicht nur Freunde macht, ist Marlena natürlich bewusst. Aber

wer hätte damit gerechnet, dass sie in den Sog ihrer eigenen

Kreation gezogen wird? Adam, einer ihrer Mitarbeiter, kann die Finger

nicht von ihr lassen. Mattes, ihr Geschäftsführer, glaubt seit

Jahren, sie lebe abstinent und will sie endlich für sich gewinnen.

Und Alex? Mit Alex, einem Gynäkologen, verbindet sie die

Leidenschaft für eine ganz spezielle sexuelle Neigung.

THE SECRETS OF GREY DAYS – ein

zweiteiliger Roman über die Auswirkungen des Hypes um „Fifty

Shades of Grey“. Mit echten Kerlen, starken Frauen und einer ganz

und gar verrückten Idee. Teil 2 erscheint im Sommer 2015.

Für Leser, die den Roman INSEL DER

NACHTIGALLEN kennen, gibt es ein Wiedersehen mit Jon und Theresa.

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LESEPROBE…

Marlena ließ bedeutungsvolle Sekunden verstreichen, ehe sie eine

Antwort gab. „Ich bringe dominante Männer mit devoten Frauen

zusammen.“ Ihr Blick wurde intensiver. „Beziehungsweise mit

solchen, die herausfinden möchten, ob sie es sind. Meine Agentur

nennt sich Graft of Grey, kurz G.o.G.“ Jon zog

geräuschvoll Luft durch die Nase. „Graft? Wieso Graft?“„Graft

bedeutet so viel wie aufpfropfen oder veredeln. Also wenn du so

magst, der veredelte Grey.“ Sie lächelte.„In Anlehnung an

das, was ich denke?“„Was denkst du denn?“„Ich denke

an einen gewissen Mann namens Grey in einem gewissen Roman mit einem

analogen Titel.“ Sie nickte. „Richtig gedacht, mein

Lieber. Meine Idee hat mit genau diesem Buch zu tun. Was, glaubst du,

gäben Frauen dafür, wenn sie einmal in die Rolle der Anastasia

schlüpfen könnten? Wenn sie einem Mann vom Kaliber Grey begegnen

und in seine Welt eintauchen dürften?“„Du denkst, sie zahlen

dafür?“Marlena verschränkte triumphierend die Arme vor der

Brust. „Ich denke nicht, ich weiß es.“ Jon schüttelte

über so viel Optimismus den Kopf. Da hatte sie sich ja eine hübsche

Geschichte ausgedacht. Das sollte funktionieren? „Angenommen, sie

täten es, zahlen, meine ich. Was hättest du dafür zu bieten?“

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