München
- Authors
- Händler, Ernst-Wilhelm
- Publisher
- Fischer E-Books
- Tags
- roman-gesellschaft
- ISBN
- 9783104901442
- Date
- 2016-08-25T00:00:00+00:00
- Size
- 0.73 MB
- Lang
- de
Thaddea, Anfang 30, sehr wohlhabend, hat ihr Leben unter Kontrolle. Sie besitzt zwei spektakuläre Häuser in Grünwald und Schwabing und setzt ihre ersten Schritte in ein Leben als freie Therapeutin. Doch als ihre beste Freundin Kata sie mit ihrem Freund Ben-Luca betrügt, stürzt sie in ein Gefühlschaos. Sie beschließt sich von beiden zu trennen und nähert sich stattdessen Pimpi an, Ben-Lucas bestem Freund. Sie besucht Empfänge und Events der Münchner Society: die Party eines Fernsehproduzenten, eine Ausstellungseröffnung auf Schloss Herrenchiemsee. Der Schmerz bleibt. Hochsensibel beginnt sie zu erkunden, wo das eigene Ich die Welt berührt.
»Meine Romane sind Experimente. Wenn ich schon vorher wüsste, wie sie ausgehen, würde ich sie nicht schreiben.« Ernst-Wilhelm Händler
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### Pressestimmen
Der Schriftsteller bleibt für ›München‹ bei seiner Strategie, dem Leser verlockende Klischees vor die Nase zu halten, um jene dann zu konterkarieren, zu unterlaufen (Simone Dattenberger *Münchner Merkur* 2016-08-25)
Ein schräger Gesellschaftsroman ist Ernst Wilhelm Händler mit ›München‹ gelungen.[…] Mit Scharfblick nimmt der Autor seine befremdlichen Figuren unter die Lupe […] Klug, geistreich, komisch, cool (Wolfgang Schneider *Deutschlandradio Kultur* 2016-08-25)
Ein großer Roman. (Christoph Schröder *Journal Frankfurt* 2016-09-09)
Im lebensnahen Realismus der deutschen Gegenwartsliteratur ist Ernst-Wilhelm Händler der letzte Avantgardist. (Ijoma Mangold *Die Zeit* 2016-09-15)
Ein leidenschaftlicher und analytischer Gesellschaftsroman: Ernst-Wilhelm Händler erzählt in ›München‹ so spielerisch und dialogstark wie lange nicht. (Nicole Henneberg *Der Tagesspiegel* 2016-09-28)
Ein im besten Sinne befremdlicher Roman. (Karin Cerny *Profil* 2016-09-05)
In seiner Unbedingtheit und ästhetischen Konsequenz gehört München zum Besten, was man an deutschsprachiger Literatur in den vergangenen Jahren lesen konnte (Christoph Schröder *Zeit Online* 2016-11-01)