Der Teufel trinkt Espresso · Liebe braucht kein Sahnehäubchen

Der Teufel trinkt Espresso · Liebe braucht kein Sahnehäubchen
Authors
Stevens, Ann D.
ISBN
9781729081259
Date
2018-11-04T23:00:00+00:00
Size
0.37 MB
Lang
de
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»Eine Liebeskomödie über kleine Träume und die große Liebe!«

Erin liebt ihren Job im Marketing - wäre da nicht ihr teuflisch attraktiver Boss James, der seine Angestellten nach Leibeskräften tyrannisiert. Die hitzigen Wortgefechte zwischen den beiden eskalieren, als James beschließt, in das Start-up einer abgehalfterten Porno-Queen zu investieren, denn es ist keine andere als Erin, die Bridget (genannt Double D) auf die Sprünge helfen soll. Die Frauen raufen sich zusammen - trotzdem befördert James sie vor die Tür.

Als James und Erin sich drei Monate später über den Weg laufen, hat sie sich gefangen. Dafür ist James aus seinem eigenen Unternehmen verdrängt worden. Seine menschenverachtende Art rächt sich, denn sein tiefer Fall wird allseits mit unverhohlener Häme beäugt. Wäre da nicht Erin verdammtes gutes Herz. Sie nimmt ihn unter ihre Fittiche und hilft ihm beim Aufstehen. Denn James hat vielleicht seine Firma verloren - aber nicht seinen Sexappeal …

Leseprobe:

»Wenn das stimmt«, rief ich eine Spur zu übermütig, »lasse ich mir Teile vom Hirn amputieren. Mal ein Beispiel«, ich musste dafür nicht tief in meinen Erinnerungen kramen. Das Gezeter seiner persönlichen Assistentin war mir noch sehr präsent. »Erinnerst du dich daran, wie du Marla, die sehr stolz auf ihr neues Kostüm war, gesagt hast, dass sie in dem Aufzug besser in einer Fabrik für Gesundheitsschuhe anheuert? Daraufhin hat sie gesagt, dass es ihr so gefällt, dass sie dafür gespart hat. Woraufhin du geantwortet hast, dass in diesem Fall natürlich auch ein Job in einer Klinik für Augenkrebs-Patienten für sie in Frage kommt, weil sie sich dort gleich selber kostenlos auf etwaige Sehschäden behandeln lassen könne. Dann hast du sie nach Hause geschickt mit dem Hinweis, dass sie das Kostüm bei der Heilsarmee umtauschen solle gegen etwas, das selbst Motten nicht verschmähen. Mal ehrlich, wenn ich je so denke, lege ich mich freiwillig in eine Röhre und lasse meinen Kopf scannen. Also nein, wir ticken nicht gleich. Ach, was sage ich, wir ticken noch nicht mal annähernd ähnlich!«

Statt vor Scham im Boden zu versinken, warf James den Kopf in den Nacken und lachte, dass sein Adamsapfel nur so hüpfte. »Habe ich das gesagt?«, wollte er wissen, nachdem er sich einigermaßen beruhigt hatte.

»Ich bin die Letzte, die dir das Urheberrecht an diesem menschenverachtenden Mist streitig machen will«, gab ich heftig zurück.

»Hey, ich finde es witzig. Vor allem den Teil mit den Motten und der Heilsarmee. Auch wenn meine Mutter jetzt sagen würde, dass man über Krebs keine Witze macht.«

Ich schenkte ihm einen strengen Blick.

Bereits erschienene Bücher:

»Strange Love«

»Men on Trees«