[Das autobiographische Projekt 06] • Kämpfen
- Authors
- Knausgård, Karl Ove
- Publisher
- Luchterhand Verlag
- Tags
- roman
- ISBN
- 9783630874159
- Date
- 2017-05-22T00:00:00+00:00
- Size
- 1.19 MB
- Lang
- de
Die Rücksichtslosigkeit anderen – aber vor allem sich selbst gegenüber. Die Radikalität des Ansatzes. Die schwindelerregenden Wechsel zwischen kleinsten Details und großen Gedanken. Die essayistischen Passagen zu Themen der Kunst- und Literaturgeschichte. Und diesmal auch: die berührende Schilderung einer Krankheit und Ehekrise.
In „Kämpfen“, dem fulminanten Abschluss des sechsbändigen autobiographischen Projektes von Karl Ove Knausgård, findet sich alles, was schon die ersten fünf Bände zu einem Ereignis machte, und geht noch einmal weit darüber hinaus. Geschrieben nach dem sensationellen Erfolg der Vorgängerbände in Norwegen, dem darauf folgenden Skandal auf Grund der Preisgabe von vermeintlich Intimem, radikalisiert Knausgård seine schonungslose Methode noch einmal und treibt sie bis zu einer äußersten Schmerzgrenze. Ein künstlerischer Triumph, ein Vordringen zum Kern des Menschlichen zu Beginn des 21. Jahrhunderts.
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### Pressestimmen
»Ganz egal, ob auf Internet-Stammtisch-Niveau oder im Feuilleton: Knausgård wühlt auf. Knausgård erzürnt und begeistert.« (*Julia Kospach / trend*)
»Knausgård macht das Ungesagte in einer entzauberten, um sich selbst kreisenden Gesellschaft, die keine echten Probleme hat und doch täglich kämpfen muss, unprätentiös sichtbar.« (*Katharina Hinsche / Süddeutsche Zeitung*)
»Man wird süchtig nach dieser klaren Sprache, diesen genauen Beobachtungen, diesen leichthändig eingestreuten Kurzessays und genialen Wendungen.« (*Matthias Matussek / Die Weltwoche*)
»Mehr als in den anderen Büchern fallen in ›Kämpfen‹ der Schreibprozess und die erzählte Zeit zusammen, erzählt dieser sechste Band von seiner eigenen Entstehung.« (*Gerrit Bartels / Der Tagesspiegel*)
»Niemand sonst schreibt so schonungslos ehrlich über sich selbst. Über Niederlagen, Erfolge, Ängste, Krankheit und Karriere.« (*Günter Keil / Playboy*)
»Rücksichtslos und radikal, schwindelerregend und überbordend ist sein Stil. Im hektischen Wechsel lösen sich Miniaturen und Großaufnahmen ab.« (*Rupert Sommer / in münchen*)