Wolkenflüstern · Verflixt, warum ausgerechnet Du?
- Authors
- Vaughan, Lucia
- Date
- 2019-03-16T23:00:00+00:00
- Size
- 1.28 MB
- Lang
- de
»Hast du schon eine Strategie?«
»Hm?«
Ich stellte die Flasche weg. »Wie wir es schaffen, uns nicht an die Gurgel zu gehen.«
Sie legte den Kopf schrägt und grinste herausfordernd. »Ganz einfach: Reiz mich nicht.«
Louisa König hat genug von arroganten Schnöseln. Insbesondere nach dem Flug von Boston nach München. Topfotograf hin oder her – Nicholas Silver ist ein Idiot! Dann taucht der Kerl plötzlich auf der Hochzeit ihrer besten Freundin auf. Kein Problem für Louisa, sie zeigt ihm einfach die kalte Schulter. Als sie jedoch in Schwierigkeiten gerät und Nic sich als einfühlsamer Held entpuppt, beginnt ihre coole Fassade zu bröckeln ...
Nicholas Silver hat nur ein Ziel: seine Karriere. Allerdings schließt das einen Flirt mit einer heißen Stewardess nicht aus. Louisas schlagfertige Art verspricht viel Spaß. Denkt er jedenfalls. Letztendlich stellt sie seine Gefühlswelt auf den Kopf und zwingt ihn, die härteste Entscheidung seit langem zu treffen ...
Wenn das Schicksal die Karten neu mischt … lässt du dich darauf ein?
WOLKENFLÜSTERN ist ein moderner, zeitgenössischer Liebesroman, mit humorvollen Dialogen, romantischen Momenten und zwei charmanten Hauptfiguren, die Leserherzen im Sturm erobern.
München, Abu Dhabi oder New York? Begleite Louisa und Nicholas auf einer Achterbahnfahrt der Gefühle.
Abgeschlossener Einzelband. Das Taschenbuch entspricht 222 Seiten.
Leseprobe
»Soll ich besser Wasser bestellen statt Kaffee?«
Ich wandte meinen Blick von der teuer aussehenden Kameraausrüstung ab, die ebenfalls auf dem Sitz lag. Profifotografen hatten so eine. Oder ambitionierte Hobbyfotografen mit dem nötigen Kleingeld. »Bitte?«, fragte ich verwirrt.
»Ich habe keine Hose zum Wechseln im Handgepäck wie der Passagier, den Sie vor mir bedient haben«, bemerkte er belustigt. »Oder vielleicht wage ich mich doch an einen Tomatensaft, damit Sie üben können?«
Wenn du solche Gäste hast, brauchst du keine Feinde.
»Was immer Sie trinken möchten«, sagte ich zuckersüß und fügte im Geiste ›Idiot‹ hinzu.
»Dann einen Kaffee.«
Ich griff zur Kanne. »Auf der Hose oder im Becher?«
Er schmunzelte, schloss den Abstand zwischen uns und flüsterte: »Wenn Sie nicht riskieren wollen, dass sämtliche Frauen, die mich dann zu Gesicht bekommen, in Ohnmacht fallen, weil ich nur in meinen engen, schwarzen Pants herumlaufe, sollten Sie besser den Becher treffen.«
Sprachlos starrte ich ihn an. Enge, schwarze Pants? Mein Kopfkino lief sofort auf Hochtouren.