[Der kleine Fürst 91] • Das Testament der alten Dame

[Der kleine Fürst 91] • Das Testament der alten Dame
Authors
Maybach, Viola
Publisher
Martin Kelter Verlag
Tags
[heft] , kleine fürst
ISBN
9783740902285
Date
2016-05-03T00:00:00+00:00
Size
0.79 MB
Lang
de
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Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.

»Sie mag mich nicht«, sagte Teresa von Birkenfeld nachdenklich. »Ich habe keine Ahnung, warum das so ist, Ferdi – aber deine Oma kann mich nicht ausstehen.« Ferdinand von Barckhausen, der sie in den Armen hielt, hätte ihr gern widersprochen, die Absolutheit ihrer Aussage ein wenig abgemildert, doch er brachte es nicht fertig, ihr etwas vorzumachen, denn die traurige Wahrheit war: Seine Großmutter Amalia von Barckhausen war der einzige Mensch, den er kannte, der sich von Teresas Charme, ihrer Schönheit und ihrer bezaubernd natürlichen Art nicht hatte einnehmen lassen. Amalia war im Umgang mit Teresa so kühl und unnahbar wie bei ihrer ersten Begegnung, und längst hatte er es aufgegeben, ernsthaft darauf zu hoffen, dass sich daran noch etwas ändern könnte.

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Kurzbeschreibung

Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.

»Sie mag mich nicht«, sagte Teresa von Birkenfeld nachdenklich. »Ich habe keine Ahnung, warum das so ist, Ferdi – aber deine Oma kann mich nicht ausstehen.« Ferdinand von Barckhausen, der sie in den Armen hielt, hätte ihr gern widersprochen, die Absolutheit ihrer Aussage ein wenig abgemildert, doch er brachte es nicht fertig, ihr etwas vorzumachen, denn die traurige Wahrheit war: Seine Großmutter Amalia von Barckhausen war der einzige Mensch, den er kannte, der sich von Teresas Charme, ihrer Schönheit und ihrer bezaubernd natürlichen Art nicht hatte einnehmen lassen. Amalia war im Umgang mit Teresa so kühl und unnahbar wie bei ihrer ersten Begegnung, und längst hatte er es aufgegeben, ernsthaft darauf zu hoffen, dass sich daran noch etwas ändern könnte.