Die Zeit der Flavier · Vespasian - Titus - Domitian (Geschichte Kompakt)

Die Zeit der Flavier · Vespasian - Titus - Domitian (Geschichte Kompakt)
Authors
Pfeiffer, Stefan
Publisher
WBG
Tags
sachbuch-geschichte & history
ISBN
9783534208944
Date
2012-02-02T00:00:00+00:00
Size
0.68 MB
Lang
de
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Nach dem Selbstmord Neros und den Wirren des sogenannten Vierkaiserjahres gelangte mit Vespasian ein Herrscher auf den Kaiserthron, der es verstand, binnen kurzer Zeit die zerrütteten Finanzen des Römischen Reiches zu konsolidieren und eine glanzvolle neue Dynastie zu errichten. Bei seinem Tod im Jahr 79 hinterließ der neue Kaiser seinem Nachfolger Titus ein geordnetes Reich. In dessen kurze Herrschaft fiel der Ausbruch des Vesuvs im August 79 und der Brand Roms im Jahr 80. Domitian, sein jüngerer Bruder, ging als zweiter großer Christenverfolger in die Geschichtsschreibung ein. Die flavische Bürgerrechtspolitik trieb die Integration des Reiches weiter voran, und die Sicherung der Grenze an Rhein und Donau verweist auf die Problematik römischer Expansionspolitik. Prachtvolle Bauten wie der neue, prächtig ausgestattete Palast auf dem Palatin oder das ›amphitheatrum Flavium‹, besser bekannt unter dem Namen ›Kolosseum‹, unterstreichen den Ruhm des neu begründeten Kaisershauses.

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### Pressestimmen

...fehlte bislang eine knappe und kompakte Einführung in diese Epoche, die den Interessierten fundiert mit den entscheidenen Streitständen und Problempunkten vertraut macht. Diese Lücke füllt nun Pfeiffers "Die Zeit der Flavier" aus der Reihe "Geschichte kompakt", deren Herausgeber sich zum Ziel setzen, "auf dem Kenntnisstand der heutigen Forschung" Interessierten eine fundierte Einstiegsgrundlage zu bieten und "komplexe und komplizierte Inhalte konzentriert, übersichtlich und gut lesbar darzustellen" (...) Die von den Herausgebern eingangs erwähnte Zielsetzung darf (...) ganz klar als erfüllt betrachtet werden, bietet Pfeiffers Einführung doch einen sehr guten Einstieg für Neulinge in der Thematik; sie weiß aber auch dem Erfahreneren durchaus noch Neues zu vermitteln und regt zur Auseinandersetzung und Diskussion an. Der Autor vermag dabei auch komplexe Zusammenhänge leicht fasslich darzustellen. Ein Buch dieser Qualität kann die Rezensentin daher als Einstiegslektüre für die flavische Zeit jedem Interessierten wärmstens empfehlen. (H-Soz-u-Kult, 27.07.2009 von Andrea Schütze)