[Beck 04] • Endstation für neun

"Endstation für neun" (rororo 22954 - schwedische Originalausgabe 1968) ist nach "Die Tote im Götakanal" (rororo 22951 - schwedische Originalausgabe 1965), "Der Mann, der sich in Luft auflöste" (rororo 22952 - schwedische Originalausgabe 1966) und "Der Mann auf dem Balkon" (rororo 22953 - schwedische Originalausgabe 1967) der vierte Roman aus der Krimiserie mit dem schwedischen Kommissar Martin Beck von Maj Sjöwall und Per Wahlöö. In einem städtischen Autobus werden alle Fahrgäste und der Fahrer kurz vor der Endstelle mit einer Maschinenpistole getötet. Die bald eingetroffene Polizei kann vom Täter keine Spur feststellen. Die Toten werden nach und nach identifiziert. Einer von ihnen ist der junge Kriminalinspektor Ake Stenström aus dem Team von Kommissar Beck. Niemand übernimmt die "Verantwortung" für das Atttentat und die Recherchen im Umfeld der Ermordeten ergeben entweder kein plausibles Motiv oder falls es plausibel erscheint, können es die Verdächtigen nicht gewesen sein. Daher vermutet Beck, nachdem alle Spuren ins Nichts geführt haben, daß Stenström bei einem alten, längst zu den Akten gelegten Fall in seiner Freizeit der Lösung näher gekommen ist, als es dem/der Täter/in recht gewesen ist. Inspektor Rönn aus Beck's Mannschaft wiederholt auf den Spuren Stenströms dessen Ermittlung und kommt zu den gleichen Schlüssen und zur Lösung des Falles. Wieder ein exzellenter Martin Beck-Krimi, der beweist, daß die Neuauflage der zehnbändigen Serie eine gute Idee war.