[Gutenberg 48567] • Vertheidigung des Herrn Wieland gegen die Wolken, von dem Verfasser der Wolken / Deutsche Litteraturdenkmale des 18. und 19. Jahrhunderts, No. 121, Dritte Folge No. 1

[Gutenberg 48567] • Vertheidigung des Herrn Wieland gegen die Wolken, von dem Verfasser der Wolken / Deutsche Litteraturdenkmale des 18. und 19. Jahrhunderts, No. 121, Dritte Folge No. 1
Authors
Lenz, Jakob Michael Reinhold
Publisher
Forgotten Books
Tags
wieland , 1733-1813 , christoph martin
ISBN
9781391044491
Date
2018-08-12T00:00:00+00:00
Size
0.08 MB
Lang
de
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Excerpt from Vertheidigung des Herrn Wieland Gegen die Wolken, von dem Verfasser der Wolken (1776)

Wort unmittelbar aus dem k�stlichen von Johanna Fahlmer niedergeschriebenen Gesm�ch (goethe-jahr buch 2, aber trotzdem noch 1775 mehr als eine kriegerische Drohung, und es ist Lenz, den Goethe damals f�r den gef�hrlichsten Widersacher des "nach bar Gorgias h�lt. Bei Lenz wirkten ethische Grillen mit dem Zorn �ber Recensionen im Tentschen Merkur zusammen. Zwar muss er selbst gestehen, es sei ihm glimpflich begegnet worden: die Anzeige der "lust spiele nach dem Plautus (september 1774, S. 355f.) und des "hofmeisters (ebenda. S. 356 - 8) sind vor wiegend sehr g�nstig; auch "der neue Menoza. (november 1774) k�nnte leicht viel ubler fahren, und in der scharfen Recension des g�ttingischen Almanachs (j anaar 1776, S. 86) finden die "kleinsten Schnitzen aus Goethes oder Lenzens Brieftasche neben Klopstock und Claudius ihr Platzrecht. Der Verfasser des Leidenden Weibes, Klinger, wird freilich (august 1775, S. 177) ein Nachahmer Lenzens genannt mit dem Zusatz: "der Nachahmungssucht schreibe ich auch die unartigen Aus f�lle zu, die der r�stige Knabe anf Wieland gethan. Die "unterredungen zwischen W** und dem Pfarrer zu deren Abwehr des Vorwurfs, Wieland stelle gewisse Laster verf�hrerisch reizend dar, Lenz selbst sp�ter anerkennt, erschienen vom April 1775 an, also gerad in der Zeit, wo Lenz den m�rderischen Kampf betrieb. Ihre �berlegnen Worte gegen den "redlichen, die Tugend mit Enthusiasmus liebenden J�ngling Voss (s. Ansspr�che wie dieser: dass "ein junger nu erfahrner Neuling in der Welt unmoglich ein Sokrates seyu kann (s. 83) samt der Wendung von "unreifen muthwilligen J ungen, die sich zu Richtern aufwerfen waren nicht danach angethan, den Ehrgeiz und die Neus�chtigkeit eines Herolds der verr�ckenden Gene ration alsbald zu d�mpfen.

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