Rot und Schwarz
Dieses Buch ist bereits von sp4rks in 2009 hochgeladen worden; tuxor hat in 3/2012 die Motti hinzugefügt und die Zweiteiligkeit des Werkes einschließlich der Kapiteleinteilung wiederhergestellt.Zusätzlich habe ich nun die Fußnoten, die der Übersetzer und Herausgeber Arthur Schurig dieser im Jahre 1922 im Insel Verlag, Leipzig, erstmals erschienenen Ausgabe beigegeben hatte, wieder hinzugefügt, wobei die auf die Motti bezogenen Anmerkungen gestrichen wurden, weil diese ja nun wieder Bestand des Textes waren.Ferner wurden die Hervorhebungen der Erstausgabe (Kursiv bzw. Monospace) rekonstruiert, die in der der Vorlage zugrundeliegenden Edition des Goldmann-Verlages von 1956 zum großen Teil fortgelassen worden waren.Damit liegt in doppelter Hinsicht eine Art Hybrid-Edition vor: Einerseits erscheint der Text in der Fassung, die er 1956 erhielt, aber mit den Merkmalen der Ausgabe von 1922. Zum anderen hat Schurig 1922 nicht die französische Erstausgabe benutzt, sondern nach dem Prinzip der "letzten Hand" die zweite Ausgabe. Diese fußt auf den Eintragungen, die Stendhal in seinem Handexemplar der Erstausgabe vorgenommen hat. Neben anderen Änderungen strich er hier sämtliche Motti (die letzten vier Kapitel hatten ohnedies keine; möglicherweise hat ihn bereits diese Inkonsequenz gestört, oder er wollte nur noch seinen eigenen Text gelesen haben, der für sich selbst sprechen sollte).Schurig nimmt allerdings in den Anmerkungen seiner Übersetzung so oft zitierend Bezug auf die Motti der Erstausgabe, dass mir tuxors Reintegration derselben legitim erschien.Diese Motti nun wurden komplett neu formatiert. Auch sonst habe ich mich um eine Aufhübschung des eBooks bemüht.Die Fußnoten wiederum blieben bis auf die o.g. Streichungen unverändert, auch da, wo sich Schurig auf Stendhals Autobiographie und andere Texte mit Seitenzahlen bezieht - diese Texte stehen sicher nur in seltenen Fällen zur Verfügung, doch die im Zusammenhang angeführten Informationen mögen trotzdem nützlich sein.Sp4rks war für eine Nachfrage bezüglich einer Neuauflage nicht zu erreichen. Tuxor zeigte sich aber mit einer Überarbeitung einverstanden.