[Gutenberg 18231] • Die Last

[Gutenberg 18231] • Die Last

Georg Julius Leopold Engel (1866-1931) war ein deutscher Schriftsteller, der auch das Pseudonym Johannes Jorgensen verwendete. Nach einem Studium der Philosophie und der Geschichte in Berlin (1887-1890) arbeitete er als Kunst- und Theaterkritiker beim Berliner Tageblatt. Ab 1891 war er als freier Schriftsteller in Berlin tatig. Engel war Prasident des Reichsverbandes des Deutschen Schrifttums. Diese Organisation sollte zur sozialen Sicherung freischaffender Autoren beitragen. Hier erwarb er sich Anerkennung und Verdienste. In der Zeit des Nationalsozialismus galt sein Werk als unerwunscht, da Engel im Sinne des NS-Staates als "nichtarisch" galt. Zu seinen Werken gehoren: Die Last (1898), Der Reiter auf dem Regenbogen (1909), Die Verirrte Magd (1911), Die Vier Konige (1913), Die Herrin und Ihr Knecht (1917), Die Prinzessin und der Heilige (1922) und Uhlenspeigel (1927).