The Fall of Human Nature · Am Ende der Menschheit

Wie weit kann man ein virtuelles Spiel treiben? Wo sind die Grenzen zur Realität?

Wenn man eingequetscht in einer kleinen Raumstation ist, dann tut man alles um sich irgendwie zu beschäftigen. Glücklicherweise ermöglicht DAPP, das zentrale System der Station, den Einwohnern einen Spatziergang im Grünen. Innerhalb einer Simulation, aber es ist besser als nichts.

In den Körpern eines ausgewählten Tiers, die man BEAST getauft hat, können die Spieler das tun, was sie schon immer tun wollten und das (fast) völlig ohne Konsequenz. Man geht schwimmen, rollt sich im Dreck, rennt einem Ball nach oder jagt für ein paar Punkte ein paar dumme Menschen und klettert im Gegenzug die Ränge nach oben. Alltag eben.

Diana gehört zu den besten und tödlichsten Jägern der Station. Unter dem Namen D. S. Fierce und mit ihrem geliebten BEAST, das sie für ihre Zeit in der Simulation DAPPs auserwählt hat, klettert sie in rasender Geschwindigkeit an die Spitze der Nahrungskette. Doch ganz oben angekommen ist der Weg nach unten sehr, sehr weit. Der Beginn ihres Abstiegs ist ein Treffen mit einem Non-playable Character (NPC), die den Namen Themis trägt. Da packen Diana doch die Zweifel.

Kann eine künstliche Intelligenz fühlen? Sind sie vielleicht doch... echt? Fängt DAPP an zu denken? Oder manipuliert etwas ganz anderes vielleicht doch sie alle?