Eliza & Reed

Er ist ein attraktiver und erfolgreicher Footballspieler, aber leider kein Prinz auf einem weißen Pferd. Den Mann meiner Träume geküsst – done!Endlich seine Aufmerksamkeit auf mich gezogen – done!Mit ihm auf einer rosaroten Wolke schweben … Rumms. Reed Duncan ist für seine Frauengeschichten bekannt. Statt sich zu binden, will er lieber Football spielen und Spaß mit seinen Freunden haben. Für Eliza Pullman ist er wiederum der Mann, in den sie schon seit Jahren verliebt ist.Als es unerwartet zu dem ersehnten Kuss kommt, wird eine mediale Lawine ausgelöst, durch die Elizas Vater fast zum Explodieren gebracht wird – immerhin ist er der Generalmanager der New York Kings.Um einen Skandal zu vermeiden und die Medien zum Schweigen zu bringen, stellt er eine Forderung, mit der weder Eliza noch Reed gerechnet Sie sollen ihre Verlobung bekannt geben und in der Öffentlichkeit das glückliche Paar mimen.Reed will keine Frau an seiner Seite, doch um seine Karriere zu retten, lässt er sich auf den Deal ein.Eliza dagegen hofft, endlich sein Herz für sich zu gewinnen.Teil 2 des dritten Bandes der New-York-Kings-Reihe.Ein prickelnder, humorvoller Liebesroman mit heißen Szenen und Happy End, der unabhängig von den anderen Bänden gelesen werden kann.Auszug»Ich dachte schon, du ertränkst dich im Waschbecken.«»Ah!« Erschrocken und empört gleichermaßen fuhr ich herum. »Ich bin nicht für Späße …« Sprachlos blieb mein Mund offen, ich blinzelte verdutzt. »Reed!«Die Hände in die Hosentaschen geschoben, die Fußknöchel überkreuzt und mit seinem verruchten Bad-Boy-Grinsen im Gesicht lehnte Reed neben der Damentoilette an der Wand und sah an seiner geraden Nase entlang zu mir herunter. »Hi Bittersweet.«Bittersweet.Ich spürte ein Kribbeln. Immer, wenn er mich so nannte, floss jede Silbe wie Honig von seinen Lippen.Nach unserer ersten Begegnung hatte er mir den Namen verpasst. Wir hatten nebeneinander an der Ampel auf Grün gewartet und aus meinem Auto hatte Bitter Sweet Symphony von The Verve gedröhnt.Ich reckte das Kinn höher, um einen Rest Contenance nach dem Tinder-Fiasko zu bewahren, und deutete auf seinen Kopf. »Warst du beim Friseur?«Reeds dunkelbraunes Haar war frisch geschnitten.Stylisch, wundervoll zum Hineingreifen.Es war ungewohnt, ihn in einem maßgeschneiderten, schwarzen Smoking anzutreffen.Er sah umwerfend aus.Authentische, heiße Männlichkeit.In diesem Aufzug könnte er als Male Model für Designer wie Tom Ford laufen. Mit seinen eins siebenundachtzig hatte Reed neben seiner muskulösen Statur die perfekte Größe. Es gelang mir nicht, aufzuhören, seine markanten Züge, das hübsche Wangengrübchen, die amüsiert funkelnden, goldenen Sprenkel in seinen braunen Augen zu bewundern.Das Herz zappelte in meiner Brust wie der gefangene Fisch im Köcher.Solche Dinge sollten mir nicht auffallen.Vor allem sollten sie mir nicht gefallen.Wann wurde endlich ein Mittel erfunden, das mich gegen Reeds verteufelte Schönheit und seinen Charme immun machte?Lässig stieß er sich von der Wand ab und angelte eine Flasche Champagner neben seinen Füßen vom Boden, die ich in diesem Augenblick erst wahrnahm.»Die Haare haben gestört.