[Heimatroman-Großband 33] • Die Waisen vom Gemeindehäusl / Böses Spiel mit einer Blinden / ... es rächt sich alle Schuld auf Erden

[Heimatroman-Großband 33] • Die Waisen vom Gemeindehäusl / Böses Spiel mit einer Blinden / ... es rächt sich alle Schuld auf Erden
Authors
Steingruber, Peter
Tags
roman-heimat
Date
2017-04-16T22:00:00+00:00
Size
0.65 MB
Lang
de
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Die Waisen vom Gemeindehäusl

Nachdem die Mutter der Hartmoser-Kinder nach längerer Krankheit vestorben ist, müssen Leni und Peter zu Verwandten. Peter kommt auf den Hof des Onkels Leopold, wo er als billiges Knechtl gehalten wird und Leni muss zur Base Franziska Steiner, die ebenfalls einen Bauerhof hat. Keine Magd bleibt bei der geizigen Frau, die sich fortwährend nur selbst im Weg steht und an ihrem Geiz zu ersticken scheint.

Es ist den Verwandten der Waisenkind völlig egal, welche Zukunft sie haben werden. Hauptsache, sie dienen dem Zweck und sind dabei folgsam und ohne Ansprüche. Doch die Kinder werden älter. An der Schwelle zum Erwachsensein tritt die Liebe ins Leben der Hartmoser-Kinder.

Doch da sind die Verwandten, die nichts dulden, sondern alles zerschlagen wollen und nur an sich denken. Da ist der hartherzige Onkel Leopold, der seinem Neffen vorwirft, mit “Säuferkindern” zu verkehren, und dort ist die Bas, der es ein Dorn im Auge ist, dass Leni den Laurenz liebt, einen Bauernburschen, der auf einem verschuldeten Hof lebt. Gibt es überhaupt eine Lebenschance für Peter und Leni im Kampf gegen Geiz, Neid und Sturheit ...?

Böses Spiel mit einer Blinden

Irmi, das Mädel vom Wendelhof ist blind. Vor Jahren war ein Farbkübel von einem Regalbrett gekippt und hatte ihre Augen verätzt. Paul und Selma Wendelin umsorgen und vergöttern ihr einziges Kind. Und Christian Kaidl, das Knechtl, den die Wendelins aus dem Waisenhaus geholt hatte, ist Irmis einziger und bester Freund. Als er zu ihrer großen Liebe wird, bekommen es die Wendelhofers mit der Angst, denn das Dirndl soll sich doch nicht mit einem Knecht zufriedengeben müssen. Der Hof brauchte einen richtigen Bauer. Der Hannes Liebeneiner, der Sohn des Bürgermeisters wäre eine rechte und angesehene Partie. Doch die Liebeneiners haben nur das Eine im Sinn: Sie wollen die schöne Flur des Wendelhofs zu Geld machen. Und so muss Christian fort. Man präsentiert Irmi eine böse Lüge. Und so wird sie schließlich Hannes‘ Frau und es beginnt das bitterböse Spiel mit einer Blinden …

... es rächt sich alle Schuld auf Erden

In einer schwülen Sommernacht brennt der Eichnerhof ab. Die Bäuerin kommt um, während die Kinder Renerl und Jackl überleben. Allerding hat der Schock den Buben irrisinnig werden lassen. Nachdem der Vater der Kinder auf der Flucht ist, da man ihm einen Mord vorwirft, nimmt der reiche Haslinger die Kinder zu sich auf den Hof. Seine Gedanke ist es, sich der reichen Flur des abgebrannten Hofes zu bemächtigen.

Als sich zwischen Rudolf Haslinger und Renerl eine Liebschaft anbahnt, versucht der Bauer dies mit allen Mitteln zu zu verhindern. Doch da ist Bäuerin Friedl, die ein Geheimnis zu hüten scheint. Wird sie einmal den Mund öffnen und den Weg fürs Glück freimachen können?