[Dan Fortune 01] • Freak

Ian Campbell war entsetzt, als sein Sohn Alan verheiratet aus einem kurzen Urlaub an der Küste zurückkehrte. Verheiratet mit Helen Kay Murdoch, einem aufregenden jungen Mädchen aus Flagstaff, die in Campbells Augen jedoch ein totaler Fehlgriff war. Als Campbell allerdings feststellen muß, daß sein schüchterner Sohn an der Seite dieser Frau förmlich auflebt, findet er sich mit der Tatsache ab und schenkt ihnen ein Haus, das sich das junge Paar liebevoll einrichtet. Ein knappes Jahr später verläßt Campbell die Staaten in Richtung Europa und muß nach seiner Rückkehr feststellen, daß Sohn und Schwiegertochter spurlos verschwunden sind. Das Haus ist verlassen, kein Möbelstück mehr vorhanden. Lediglich ein Zettel wird gefunden, auf den x-mal das Wort FREAK in Helen Kays Handschrift gekritzelt ist. Dan Fortune macht sich auf die Suche - ein verhängnisvoller Entschluß.

 

DER AUTOR:

 

Der Amerikaner Michael Collins, Jahrgang 1924, setzt sich in seinen seit mehr als zwanzig Jahren erscheinenden Kriminalromanen vor allem mit der Schattenseite des amerikanischen Traums auseinander. Collins, ausgezeichnet mit dem Edgar-Allan-Poe-Preis, war Präsident der Private Eye Writers of America.